18.10.05

Effekte mit tiefstehender Sonne

Nach einer Woche Unterbrechung kam ich heute endlich mal wieder zum fahren. Das Wetter war immer noch trocken, nun aber kühl und windig. Die Fahrt durch den Wald verlief zunächst ohne Probleme, bis auf das auf dem Weg zur Zschechwitzer Straße zeitweilig die tiefstehende Sonne so blendete, dass ich mit der Hand das Auge abschatten musste. An der Straße musste ich nicht absteigen und fuhr dann den Berg beim Krankenhaus hoch. Am nächsten, steileren Berg, den ich in den Vorwochen mehrmals geschafft hatte, rutschte ich weg, als ich fast oben war.
Nachdem ich oben wieder aufgestiegen war, probierte ich einen neuen Weg. Zu Beginn des Weges zum Waldspielplatz kann man links abbiegen und gelangt auf einen Weg am Waldrand. Der erwies sich jedoch nicht als interessant. Er führte am Rand einer Gartenanlage nach einer Rechtskurve zur Straße. Das ist relativ langweilig und starker Wind störte.
Wieder im Wald machte ich mich auf den Weg zum Turm der Jugend. Jenseits der Zwickauer Straße kam ich heute gut zurecht, wobei half, dass ich heute Stiefel angezogen hatte.
Auf der Rückfahrt musste ich zu Beginn einmal absteigen, weil ich gegen einen Stein gefahren war. Die Zschechwitzer Straße konnte ich wieder fahrend überqueren und kam ohne weitere Unterbrechungen bis Südost durch. Nachdem ich die Zschechwitzer Straße überquert hatte, warf die tiefstehende Sonne, die mich während der Hinfahrt geblendet hatte, einen sehr langen Schatten von mir vor mich auf den Weg. Dieser Schatten sah ziemlich imposant aus.

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