20.10.06

Freitagstour mit B93N, Großem Teich und Hellwiese

Diese Woche war ähnlich zuterminiert, wie die vorangegangene. Nur am Freitag kam ich zeitig nach Hause und konnte 15:17 Uhr losfahren. Nachdem der Vormittag vernieselt und dunkel gewesen war, hatte sich zur Mittagszeit das Wetter geändert. Es war sonnig und mit 18°C war die Temperatur angenehm zum Fahren ohne Jacke.
Weil das Wetter so gut passte und weil ich fast eine Woche nicht gefahren war, wollte ich eine etwas längere Tour fahren. Zunächst fuhr ich durch den Wald zur Paditzer Straße und weiter zur Umgehungsstraße. Als ich den Wald verließ, begeisterte sich ein kleines Mädchen, das mit einer älteren Frau unterwegs war, für das Einrad. Vor der Brücke über die B93N fuhr ich einmal im Kreis herum und fuhr dann über die Brücke. Ein jugendlicher Radfahrer hielt dort an, um beobachten. Unten auf der Gabelung fuhr ich noch einmal im Kreis herum, um danach die Fahrt fortzusetzen. Dabei sah ich, dass der Radfahrer immer noch beobachtete. Wahrscheinlich bin ich zur Zeit der einzige, der im Süden Altenburgs Einrad fährt und bei dem ungewohnten Anblick machen sich die Leute Gedanken. Manche diskutieren über besonderes Gleichgewicht, Neider versuchen sich an manchen Tagen (nicht heute) krampfhaft in Zynismus, wenn sie über "fehlende" Räder, Lenker und andere Teile reden. Dabei ist es auf dem Einrad nur schön gemütlich und man hat einen guten Überblick.
Nachdem ich später den Wald erreicht hatte, bog ich links ab, um zum Großen Teich zu gelangen. Vor der Zwickauer Straße stieg ich erstmals ab, um die Straße zu überqueren. Nachdem ich auf der anderen Seite wieder aufgestiegen war, entschied ich mich dafür, zuerst eine Runde um den Großen Teich zu drehen und dann eine um die Hellwiese. Als ich nach der Teichrunde und der halben Runde um die Hellwiese den Märchenbrunnen erreicht hatte, stieg ich ein zweites mal ab, um auf einer Bank eine Pause zu machen. Dann setzte ich die Tour fort und fuhr die Südbadseite der Hellwiese entlang. An der Waldeinfahrt blieb ich heute nicht stecken. Die Bedingungen waren günstig. Es war zu trocken zum Wegrutschen, hell genug, um Hindernisse gut sehen zu können. So musste ich erst zum dritten mal absteigen, um die Zwickauer Straße heimwärts zu überqueren.
Danach kam ich ohne irgendwelche Komplikationen bequem nach Hause, wo ich nach 1,75 Stunden Gesamtfahrzeit ankam.

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