23.12.05

Fahrt nach Kotteritz

Nach einem verregneten Vormittag war es ziemlich nass draußen. Als ich kurz nach 15 Uhr mit dem Einrad rausging, fing es wieder an zu nieseln. Unter diesen Bedingungen verkürzte ich die Waldfahrt und bog gleich an der Paditzer Straße ab. Heute hatte ich vor, den Radweg an der Umgehungsstraße in Richtung Kotteritz zu fahren, also in Richtung Nordosten. Ich kam wieder ohne Probleme über die Brücke, wendete an der 180°-Kurve und bog dann nach rechts auf den Radweg ab. Der Weg blieb lange Zeit eben. Kurz vor der Brücke über die Straße von Kotteritz nach Altenburg wurde er abschüssig. Da ich mit dem rechten Bein besser bremsen kann, als mit dem linken, musste ich mit der Zeit immer mehr Ausgleichsbewegungen machen und irgendwann absteigen. Unten stieg ich wieder auf und fuhr unter der Brücke durch. Auf der anderen Seite endete der Weg nach kurzer Fahrt an einer Wendeschleife. Diese fuhr ich rechts herum. Danach fuhr ich an die Straße nach Altenburg heran, um zu prüfen, ob man da hochfahren kann. Damit müsste ich auf dem Rückweg nicht mehr durch den verschlammten Wald fahren. Zunächst ging das sehr gut. Dann wurde der Straßenrand so schlaglochübersät, dass ich auf der Straßenmitte hätte fahren müssen. Wegen dem Verkehrs ging das nicht. So fuhr ich wieder zurück auf den Radweg und fuhr die Steigung an der Brücke hoch. Das war etwas mühselig. Bald wurde die Strecke aber wieder eben und es wäre bei anderem Wetter sicherlich gemütlich gewesen.
Vor der Brücke sah ich einen Jogger entgegenkommen. Durch den Morast zu rennen, stelle ich mir nicht sehr angenehm vor. Nach der Kurve, die an die Brücke heranführt, überholte mich der Jogger. Die 180°-Kurve zur Brücke schaffte ich auch rechts herum und fuhr über die Brücke zurück in den Wald. Dort war es noch schlammiger geworden. Auf dem unbefestigten Abschnitt der Paditzer Straße musste ich absteigen und fand nicht gleich eine geeignete Stelle zum Aufsteigen. Es ging dann aber doch und ich fuhr weiter nach Hause. Im Wald kam wieder der Jogger entgegen. Der Reifen hatte nun keinen 100%-igen Grip mehr. Bei ruckartigen Bewegungen rutschte das Einrad etwas weg, aber nie so weit, dass es außer Kontrolle geriet.
In Südost gab es dann genügend Pfützen in denen ich den Reifen sauber fuhr.

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