Am Donnerstag hatte ein Doppelsturm den Eisenbahnverkehr lahmgelegt. Auch gestern war das Wetter noch ungemütlich. Heute war es mittags bei 10°C, Sonnenschein und nachlassendem Wind schön. Ich musste noch warten, bis die Waschmaschine fertig war und begann 14:32 eine Fahrt. Zunächst war alles bestens.
Wenig später erreichte ich den Wald. Der Weg war mit einer dicken Laubschicht bedeckt. Die darunter liegende Schottersteine waren nicht zu sehen. Man kann jederzeit hängen bleiben und absteigen müssen. Das Risiko ist im Altenburger Wald wesentlich größer, als im Leipziger Auwald. Es gibt ein bekanntes Lied "Unter dem Pflaster liegt der Strand". Darin wird dazu aufgefordert, die Steine herauszureißen. Dann wäre es wieder so unholprig wie früher.
Ich erwartete also, jederzeit hängenzubleiben und kurz vor der Kurve passierte es auch. Allerdings kein Problem. Das Aufsteigen klappte sofort, allerdings hing das Rad beim Anfahren sofort wieder fest. Wenn die Pedalen auf den Totpunkten stehen, ergibt das den Worst Case, eine Bodenberührung mit den Händen. Zuletzt gab es das am 5.12.2020. Weil aus dem rechten Daumen Blut tropfte und ich kein Verbandmaterial dabei hatte, fuhr ich wieder nach Hause und so war die Fahrt nach zehn Minuten beendet.
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