Morgens hatte es einen prächtigen Sonnenaufgang bei Temperaturen um den Gefrierpunkt begonnen. Als ich 12:28 Uhr losfuhr, waren schon 8°C im Schatten, also die gleichen schönen Wetterverhältnisse wie gestern.
Wie gestern fuhr ich an die Landwirtschaftsausfahrt vor der Brücke, um ein paar Bilder aufzunehmen. Bei einer Serie vom Aufstieg fehlt der Oberkörper. Dafür ist die Beinarbeit besser zu sehen.
Hier habe ich den Sattel zwischen die Beine genommen.
Der nächste Schritt ist, den rechten Fuß auf die Pedale zu setzen.
Dann Schwung holen, bis die Sattelstütze 45° geneigt ist.
Abstoßen
Die Sattelstütze bewegt sich nach oben.
Unglücklicherweise steht die Pedale senkrecht.
Der Stiefel kommt schließlich halb mit dem Absatz auf der Pedale zur Ruhe. Wegen des Profils der Sohle ist das schwer zu korrigieren.
Ich pendle einmal nach vorn. Der Absatz bleibt auf der Pedale.
Auch beim Zurückpendeln ändert sich nichts daran.
Nochmal vor
und zurück
Ich bekomme das Problem nicht gelöst. Weil ich nicht ewig Zeit habe, bleiben zwei Möglichkeiten, absteigen oder auf dem Absatz die Kreise zu fahren.
Ich komme schließlich in die Anfahrposition und entscheide mich, zu fahren.
Bei senkrechter Sattelstütze entscheidet sich, ob ich schnell genug bin, um loszufahren oder nochmal pendeln muss.
Es reicht zum fahren.
Ich nährer mich dem Wegesrand und muss sehen, ob ich beim Fahren auf dem Absatz in die Kurvenlage komme.
Das Rad neigt sich zu Seite.
Es klappt recht gut.
Eine nahe Vorbeifahrt
Nun habe ich die erste Runde ohne Schwierigkeiten absolviert.
Ich beginne eine weitere Runde ...
... und fahre noch eine dritte, bevor ich absteige.
Als ich zur Weiterfahrt wieder aufstieg, landete ich wieder mit dem Absatz auf der Pedale. So fuhr ich dann in den Wald hinein, bog links ab und korrigierte nach dem Überqueren der Zschechwitzer Straße bei einem Halt an einem Schlagbaum die Position des Stiefels.
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