17.10.21

Noch ein schönes Wochenende

Der Sonntag begann wieder mit wunderschönem sonnigen Wetter. Als ich 12:34 die Wohnung verließ, hatte das Thermometer 13°C angezeigt. Sehr gutes Einradwetter.

Gestern hatte ich von Leipzig, die Black Forest Stiefel mitgebracht. In früheren Posts hatte ich darüber berichtet, dass diese Stiefel bestens für holprige Untergründe geeignet sind, weil die Schäfte ziemlich steif und hoch sind und so die Fußgelenke besser entlasten, als weiche Stiefel.

Die Altenburger Waldwege sind zur Zeit steinig. Da wirkte es sich schnell vorteilhaft aus, mit diesen Stiefeln zu fahren. Ich kam gut voran. Weil es am Freitag geregnet hatte, waren die Waldwege an den weniger steinigen Randstreifen nass. Ab und zu musste ich auch ausweichen. So musste ich heute häufiger über den Schotter, als bei den letzten Fahrten.

Auf der Kreuzung mit der Paditzer Straße bog ich waldauswärts ab, fuhr über die Brücke, wendete unter der Brücke, überquerte wieder die Brücke, fuhr auf der Landwirtschaftsausfahrt ein paar Kreise, überquerte nochmal die Brücke und machte an der Umgehungsstraße ein paar Aufnahmen.

Problematisch war dabei, dass die Sonne nur noch auf ein kleines Stück der Gabelung schien. War ich im Licht, war ich zu weit von der Kamera entfernt. Näher dran entstanden im Schatten nur scherenschnittartige Bilder. Die Kamera auf die Mitte der Gabelung stellen wollte ich auch nicht, weil hin und wieder Fahrzeuge auftauchen.

12:58 begann ich den Aufstieg.

Schwung holen
Auf geht's.
Pedale suchen: Wie beim letzten mal steht die Pedale senkrecht.
Heute rollte der Stiefel jedoch nicht darauf ab, sondern rastete mit dem Absatz ein.
Etwas pendeln, einmal vor,
einmal zurück,
nochmal vor
und nach dem nächsten Zurück fahre ich an.

Das Einrad fährt.
Nun fahre ich im Schatten vor der Kamera vorbei. Das Bild hat nun mehr Auflösung, aber weniger Licht.

Nächste Runde

Wieder im Dunkeln vor der Kamera
Nächste Runde
Es ist schön, so zu sitzen. Mit einem Fahrrad bekomme ich solche Kreise gar nicht hin, schon gar nicht feihändig und aufrecht sitzen. Mit dem Einrad ist es leicht und bequem.

Hier ist das Bild mal nicht ganz so dunkel.

Ich verschob die Kreise seitlich und fuhr auch mal direkt auf die Kamera zu. Hier fuhr ich langsam und hatte nur wenig Kurvenlage.
Hier war ich ein Bisschen schneller. Die Gabelung hat zwar einen leichten Knick, weil der Weg von der Brücke herunter auf einen ebenen Weg trifft, ist aber nicht holprig. Dadurch lassen sich die Kreise entspannt fahren.
Schließlich nahm ich den rechten Fuß von der Pedale, um abzusteigen.
Noch steht die Sattelstütze ungefähr senkrecht.
Nun kippe ich vom abgebremsten Einrad nach vorn ab.
Bodenkontakt
Verlassen des Sattels

Danach machte ich unter der Brücke auf einer Mauer eine Pause, wobei ich das Einrad als Fußablage nutzte.

Auf der Rückfahrt meinte ich, dass es vielleicht noch etwas zeitig zum Heimfahren ist und wendete vor dem Wald auf dieser Landwirtschaftsausfahrt. Sie ist kleiner, als die bei der Brücke, auf der ich die Bilder der letzten beiden Fahrten aufgenommen hatte. Sie reicht aber für ein Einrad zum Wenden aus.

Ich wendete dann nochmal vor der Brücke und machte mich dann entgültig auf den Heimweg.

13:25 erreichte ich dieses Geländer. Sekunden später war die Fahrt zu Ende.

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