1.5.21

Blütenpracht

Bei 15°C und wolkigem Himmel war heute angenehmes Einradwetter. 12:37 fuhr ich los. Wie bei der letzten Fahrt nahm ich bis zur Hans-Driech-Straße den Weg an den Sportanlagen vorbei. Heute waren deutlich mehr Bärlauchblüten als am Montag zu sehen.

Hier eine an der Hans-Driech-Straße aus der Nähe

Aus der Entfernung waren kleine Blütenteppiche zu sehen.

Bevor ich auf der anderen Seite der Hans-Driech-Straße wieder aufstieg, fielen neue gelbe Blüten auf. Es handelt sich um Schöllkraut.

Am Elsterbecken ist es noch etwas güner geworden, als auf den letzten Bildern vom 21.4. Deutlich vermehrt haben sich vor allem die Blüten des Löwenzahn.

Besonders viele davon waren an der Kurve vor der Gabelung von Nahle und Luppe zu sehen.

Später, auf dem Weg am Güterring zur Nahle dominierten die weißen Blüten der Vogelmiere. Da Bärlauch, Buschwindröschen und Vogelmiere gleichzeitig weiß blühten und es von oben weiße Blütenblätter der Schlehe regnete, konnte der Eindruck entstehen, es würde schneien.

Ein weißer Teppich aus Vogelmierenblüten, durchsetzt mit dem lila der Buntnesseln

Der Weg an der Nahle.

Wenig später erreichte ich die Brücke und machte eine kurze Pause. Zu dieser Zeit kam die Sonne häufiger durch.

Nach der kurzen Pause fuhr ich eine Runde durch die Burgaue.

Kurz vor der Brücke über den Bauerngraben

Blick von der Brücke auf den Bauerngraben

Kurz nach dem Abbiegen auf den Kilometerweg war dieses Gewässer zu sehen.

Ich bog dann auf den schmaleren Parallelweg ab und machte auf der Brücke einen kurzen Stopp.

Ab hier verläuft der Graben entweder unterürdisch oder eine Brücke ist zugwuchert. Auf der Weiterfahrt war an der Strecke hin und wieder Labkraut zu sehen.

Im Kringel ist schemenhaft etwas davon zu sehen.

Zwei Minuten später war ich bereits wieder auf der Brücke der Gustav-Esche-Straße. Der Japanische Flügelknöterich beginnt nun wieder zu wuchern.

Ich machte eine letzte Pause und fuhr dann zurück.

Am Heuweg schwebten massenhaft schwarze Insekten in der Luft. Es waren wahrscheinlich Maifliegen. Diese gehören zu den Eintagsfliegen.

Vor der Hans-Driesch-Straße war die Mädlervilla noch zu sehen. Es ist allerdings schon deutlich mehr Laub im Blickfeld zu sehen, als auf der Aufnahme vom 19.4.

Der Weg an der Hans-Driesch-Straße: Leichte Kurven verhindern, dass man bis zum Ende des Weges sehen kann. Solche Wege sind weniger langweilig.

Auch hier war Labkraut am Wegesrand zu sehen. 

Die weitere Fahrt verlief ohne Besonderheiten. Nach gut anderthalb Stunden beendete ich die Tour.

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Ich habe diesen Post am 8.5.2021 nachbearbeitet, weil sich vermeintlicher Waldmeister als Labkraut erwies.
 

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