24.5.21

21°

 In den letzten Tagen war das Wetter stürmisch und Kühl. Auch hielten mich andere Beschäftigungen von Einradfahren ab. So war die letzte Fahrt neun Tage her. Heute war es mit 21°C recht warm und die Sonne schien, als ich 13:29 losfuhr.

 Sechs Minuten später war ich an der Kleinen Luppe.


Ein Halo (22° Ring) warnte vor Wetterverschlechterung.


Unten war noch unbekümmert Sommenschein. Was in disem Polar-Frühling selten ist: Ich hatte mal wieder eine ungepolsterte Hose und weite Stiefel an.

Der Wald hat sich seit der letzten Fahrt ordentlich zugegrünt. Beim Bärlauch stehen zwar die Blüten noch, aber die Blätter verschwinden schnell.

An Blüten sind Sternmieren zur Zeit am auffälligsten. Die Wegrauke ist nun dazugekommen. Knoblauchsrauken machen sich noch rar.

Der Deichweg am Elsterbecken/Nahle: Bäume und Büsche stehen nun im vollen Grün.


Wenig später erreichte ich Brücke über die Kleine Luppe vor den Zusammenfluss mit der Nahle. Am rechten Ufer ist eine seltsame Schaumstruktur zu sehen. Früher gab es das in krasserer Form manchmal an der Pleiße hinter dem Wehr bei Kotteritz. Der Wind nahm dann Schaum auf und ließ ihn in Bäumen hängen.

Ich machte mich dann auf den Weg in Richtung Heuweg.

Die Wegeverhältnisse waren okay. So kam ich schlammfrei auf der Gustav-Esche-Straße an.

Gegenüber blüht nun der Weißdorn.


Ich fuhr weiter in die Burgaue.


Der Bauerngraben ist nun schon ziemich überwachsen.


Blick von der Brücke des Nebenweges zum Kilometerweg: Der Blattverlust des Bärlauchs ist gut zu sehen.

Meine Sitzposition dabei. Das Fahren in diesem Bereich erforderte wegen Schlamm etwas Konzentration.

Ich machte mich dann auf den Heimweg. Besonderheiten gab es dabei nur wenig. Hier eine Beinwell-Fläche am Heuweg.


Kurz vor der Hans-Driesch-Straße war durch das Laub nichts mehr von der Mädlervilla zu sehen. Hier war ich anderhalb Stunden unterwegs.
 

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