29.5.21

Sonne, Wind, Schlamm und Storchschnabel

In der Nacht nach Pfingstmontag kippte das Wetter wieder um. Es kühlte ab. Häufig gab es Schauer, manchmal Gewitter. Und es wehte ein ungemütlicher Wind. Das Beste an diesem 70er-Jahre-Wetter waren die vielen Regenbögen. Erst am Sonnabend war es wieder trocken und die Sonne schien. Bei  maximal 17°C wehte immer noch der Kühle Wind, aber nicht in einer Stärke, die das Einrad destabiliserte. 12:58 fuhr ich los.

Schon am Waldrand war viel Schlamm zu sehen. Deshalb nahm ich wie oft in diesem Jahr die schlammarme Route an den Sportplätzen vorbei zum Elsterbecken. An der Hans-Driesch-Straße zeigten sich große Blätter des Klettwurz, hier im Vergleich mit Schuhgröße 46.

Blüten der Wegrauke

Der Deichweg am Elsterbecken war gut abgetrocknet und angenehm zu fahren. Die Gräser waren in den wenigen Tagen seit der letzten Fahrt schnell gewachsen.

Blick zum gegenüberliegenden Ufer

Unterwegs waren mir ab und zu Häufungen lila Blüten aufgefallen. An einer stieg ich ab, um sie näher zu besehen. Zunächst ein Blick zurück in Richtung Landauerbrücke.

Hier ist das Büschel zu sehen.

Vom Nahen stellte es sich als Storchschnabel heraus.

Das Abbiegen zur Brücke über die Kleine Luppe über den "Fußweg" (s. Video vom 2. April) gelang auch auf Schlamm sicher. Unter der Brücke fand ein Paar etwas. Ich nehme an, einen Geocache. Im Fluß haben Wasserpflanzen enorme Größen erreicht.

Weiter in Richtung Heuweg/Gustav-Esche-Straße wollte ich wegen Schlamm nicht fahren und fuhr eine Runde zur Hans-Driesch-Straße, nochmal am Elsterbecken entlang bis zur Brücke zurück.

Nach dieser Schleife machte ich mich auf den Rückweg und beendete die Tour nach einer guten Stunde.
 

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