Das Wetter macht in diesen Tagen Jojo. Nachdem am Freitag schönes Einradwetter gewesen war, regnete es gestern und unter grauem Himmel erreichte die Temperatur nur 9°C. Heute schien mittags prall die Sonne und als ich 12:31 losfuhr zeigte das Thermometer 18°C an.
Ich hatte eine Tour in die Burgaue vor. Der Weg durch die Gottge an der Friesenstraße war vom gestrigen Regen feucht, aber noch sher gut befahrbar.
Schwieriger war das letzte Stück Friesenstraße zur Gartenanlage Waldluft. Es ist generell schlammanfällig. Auf dem Bild sind Pfützen zu sehen. Sandiger Schlamm machte das Fahren anstrengend, zumal ich heute nur die weichen Sommerstiefel an hatte.
Um Kraft zu sparen unterquerte ich die Bahnlinie erst mit der Unterführung vor dem S-Bahnhof Leutzsch. Mit etwas verschlammten Stiefeln kam ich auf der Nahlebrücke an.
Die Nahle im Sonnenschein
Nach der Pause auf der Brücke fuhr ich weiter in Richtung Nahleauslassbauwerk.
Vor dem Wetterpilz bog ich rechts ab, ...
... fuhr am Nahleauslassbauwerk vorbei und ...
... und bog links in die Burgaue ab.
Der Weg war dann zwar feucht, aber gut zu fahren.
Vor der Lichtung war der Weg dann sogar trocken.
Die Lichtung ist leicht abgesenkt. Ein Überflutungsgebiet.
An der nächsten Kreuzung bog ich rechts ab zur Brücke über die Luppe.
Die Luppe
Am anderen Ufer fuhr ich weiter westwärts.
Die Brücke nach Lützschena kommt in Sicht.
In der Bildmitte ist eine weiße Skulptur am Eingang des Schlossparks zu sehen. Bei einer ähnlichen Tour im Dezember war sie noch von einem Holzgehäuse geschützt.
Blick von der Brücke in Richtung Leipzig
Pause
Heimwärts wollte ich dem Schlamm ausweichen und auf dem Deich bis zum Heuweg zurückfahren. Wegen Kantenwind gab ich das auf und fuhr bei der nächsten Brücke wieder in die Burgaue.
Bald war ich wieder an der Nahlebrücke. Dort waren noch weitere Knöterich-Triebe zu sehen, die das Mauerwerk der Brücke unterwinden.
Für die weitere Rückfahrt nutzte ich eine schlammärmere Route und beendete nach 1:45 h die Fahrt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen