19.4.21

Mal wieder etwas Sonne und mehr als 10°C

Wetter 2021 kurz erklärt: Wenn wir ein Tief haben, regnet, schneit oder graupelt es.

Bei einem Hoch gibt es zwei Möglichkeiten. Haben wir Wind aus nördlichen Richtungen, legt sich ein Höhentief darüber und es gibt Regen, Schnee oder Graupel. Kommt der Wind aus südlichen Richtungen, gibt es Saharastaub und der Himmel ist trübe.

In seltenen Fällen ist ein helles, gelbes Ding am Himmel zu sehen. Das ist die Sonne.
 
Nach der letzten Fahrt hatte ein Höhentief, auch Kaltlufttropfen genannt, ein verregnetes Wochenende beschert. In der zweiten Hälfte der letzten Nacht passierte etwas, was in diesem Jahr auch selten ist: Der Himmel klarte auf. Noch vor der Dämmerung beendete Nebel den Spaß. Mittags quälte sich dann die Sonne allmählich durch den Hochnebel und mit 13°C war es für diesen April ungewöhnlich warm.
 
 
Im Homeoffice kann es wie beim Desksharing passieren, dass der Arbeitsplatz besetzt ist. Die Alternative zum Arbeiten war Ausbuchen und Einrad fahren. 13:02 fuhr ich los.

 
In Erwartung von viel Schlamm nahm ich den sichereren Weg an den Sportplätzen entlang. Die Pfützen an der Kurve am Sportplatz des SV West 03 geben oft einen Vorgeschmack. Sie sahen nicht sonderlich beeindruckend aus. Die Spur in der Mitte war ziemlich breit. Dieser Pfad ist auch eben und mit dem Einrad bequem zu fahren.

 
Auf eine Pause auf der Brücke über die Kleine Luppe verzichtete ich heute. Auf dem weiteren Weg war der rechte Randstreifen einigermaßen trocken. Viel Schlamm gab es nur bei der Schießanlage.

 
Unterwegs waren von Einrad aus Knospen am Bärlauch gut zu sehen. Vor dem Überqueren der Hans-Driesch-Straße musste ich absteigen und fotografierte solche Knospen aus der Nähe.

Auf der anderen Seite der Straße breitete sich ein Teppich aus kleinen Blüten der Vogel-Sternmiere aus.
 
Wenig später fuhr ich auf dem Deichweg am Elsterbecken. Solche Fotos habe ich in den letzten Wochen mehrfach aufgenommen. Es lässt sich erkennen, dass das Grün an Bäumen und Sträuchern langsam vorankommt.

 
Relikte vom Laub des Vorjahres waren auch noch zu sehen.

 
Der Auseinandnerfluss von Nahle (vorn) und Luppe. Im Hintergrund das Klärwerk.

 
Die Nahle kurz vor dem Wehr

 
Das Nahlewehr. Danach bog ich auf der Wendeschleife links ab und fuhr auf die Brücke über die Kleine Luppe. Von dort aus sah der weitere Weg zunächst gut befahrbar aus.

 
Im Bereich der Gartenanlage Waldluft wandelte sich der Weg in einen morastigen Acker. Ich fuhr deshalb wie bei der letzten Fahrt einen kleinen Umweg zur Hans-Driesch-Straße.

 
Weil das Laub noch dünn ist, kann man vom Weg aus noch gut die Mädlervilla und das Atelierhaus sehen.


Wenig später bog ich links ab und fuhr parallel zur Hans-Driesch-Straße. Auf der weiteren Fahrt passierte nichts besonderes. Nach 40 Minuten beendete ich die kurze Tour und machte mich wieder an die Arbeit.
 
 

Keine Kommentare: