21.4.21

Neue Wege und Holpereien

Der dritte Tag mit Einradfahrt in Folge. Heute zeigte das Thermometer wieder 16°C. 13:05 fuhr ich in einer verlängerten Mittagspause los. Zur gestrigen Fahrt hatte ich von einem schmalen Nebenweg zum Asphaltweg am Ostufer der Kleinen Luppe berichtet, den ich demnächst probieren wollte. Nun wollte ich das gleich machen. Also fuhr ich wieder an den Sportplätzen vorbei zur Hans-Driesch-Straße und stieg auf der anderen Straßenseite auf dem Asphaltweg wieder auf. 

Wenig später erreichte ich die Abfahrt auf den schmalen Weg. Gleich darauf folgte ein kleiner Huckel, der leicht zu fahren war. Allzu holprig wurde es nicht.

So erreichte ich den Uferweg und näherte mich der Brücke. Dort bog ich aber rechts ab, um vom Asphaltweg aus den schmalen Weg vom Ende her zu fotografieren.

Hier ist er noch als Strich im Bärlauch zu sehen.


Hier wird es schon deutlicher.


Der Huckel kurz hinter der Abfahrt


Und schließlich die Abfahrt selbst


Am Wegende bog ich links ab, um nicht absteigen zu müssen und befand mich kurz darauf auf dem Deichweg am Elsterbecken. Die Grünwerdung kommt nun schneller voran.


Von der Wendeschleife fuhr ich dann zur Brücke über die Kleine Luppe. Rechts ist ein erhöhter "Gehweg" zu sehen, von dem aus die Rechtskurve dann leicht zu fahren ist.


Um unteren Bildrand ist eine Aufschüttung zu sehen, auf der man auch mit einem Einrad leicht auf den "Gehweg" auffahren kann.


Beim Rechtsabbiegen muss man wieder von den Platten runter, was aber kein Problem ist.


Schließlich kam ich auf der Brücke an. Trotz Wärme und Trockenheit hatte ich heute noch die festeren Stiefel angezogen, um den schmalen Weg leichter fahren zu können. Das hatte gut funktioniert und bekam Lust auf ein weiteres Experiment.

Am Westufer verläuft ebenfalls ein zweispuriger Weg. Diesen hatte ich noch nie probiert.



Nach etwas mehr als 500 Metern bot sich ein Abzweig nach rechts.


Der war allerdings zerwühlt und ich fuhr weiter.


Die Spuren wurden schmaler und bald bedeutete das Tor zum Schützenhof das Ende des Weges und ich musste umkehren.


Blick vom Deich zurück zur Brücke


Ich fuhr dann zur Nahlebrücke der Gustav-Esche-Straße. Bis zum Heuweg war die Strecke sehr holprig. nach der Unterführung wurde es etwas besser. Wenige Meter vor der Brücke blieb ich an einem Stein hängen und musste absteigen. 


Nochmal aufsteigen hätte sich nicht gelohnt. Ich machte dann die gewohnte Pause. Mit den Stiefeln hatte das Fahren trotz der Holperei bisher Spaß gemacht. Ohne wäre es für meine Verhältnisse anstrengen geworden.

Ein Blick über die Straße


Das Losfahren nach der Pause ist dann immer sehr einfach. Füße auf die Pedalen setzen, auf den Sattel setzen und los gehts.

Dann machte ich mich auf den Rückweg. nach dem Abbiegen vom Heuweg musste ich einmal unfreiwillig absteigen, weil ein Schlagloch zu tief war. Die Löcher sind bei Trockenheit schwieriger zu erkennen.

Ich nahm dann wieder den Umweg an der Mädlervilla vorbei, um Schlaglöchern zu entgehen.

Auf diesen Wegen war das Fahren sehr angenehm und ich konnte wieder den Frühling genießen. nach knapp anderthalb Stunden beendete ich die Fahrt.
 

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