14.11.20

An der Luppe nach Lützschena / Blühende Weg-Rauke

In der vergangenen Nacht hatte es seit langem wieder einmmal geregnet. Tagsüber schien die Sonne. Das Thermometer hatte 13°C angezeigt. Als ich 12:46 losfuhr, fühlte es sich wärmer an. Auf dem Handy wurden 15°C als aktuelle Temperatur für Leipzig angezeigt. Dazu wehte ein sehr milder Wind. Bestes Einradwetter.

Der Regen war nicht stark genug, um tiefen Schlamm zu erzeugen. So passten die Wegeverhältnisse zum schönen Wetter. Es war ein angenehmes Fahren.

Auf einem Teil des unbefestigten letzten Abschnitts der Friesenstraße wurden unter der Woche seitliche Barrieren aus Folie aufgebaut. Was damit aufgehalten werden soll, weiß ich nicht. 

Ab Gartenanlage Waldluft waren die Wege durch freigelegten Schotter zeitweilig holprig. Dort strengte das Fahren vorübergehend etwas mehr an.

Auf der Nahlebrücke der Hans-Driesch-Straße kam ich an, ohne mich sonderlich angestrengt zu haben. Deshalb wollte ich heute ein Bisschen weiter fahren, als zuletzt üblich. 
Zur Pause auf der Brückenmauer spendete die Sonne für die Jahreszeit erstaunlich viel Wärme. Ich hielt mich aber nicht lange auf und fuhr weiter.

Das Nahleauslasswerk. Danach bog ich links in die Burgaue ab und danach an der Kreuzung nach rechts zur Brücke über die Luppe.

Am Nordufer der Luppe fuhr ich weiter in Richtung Westen. Hier bin ich kurz vor dem östlichen Zugang zum Schlosspark Lützschena. Am 27.10. war ich wegen starkem Wind dort abgebogen. Heute wehte auch Wind, aber der zwang nicht zu unbequemen Körperhaltungen und Kraftanstrenungen.

Bald kam die nächste Brücke in Sicht.

Von der Brücke nach rechts gelangt man an den westlichen Zugang zum Schlosspark und in den Ort Lützschena.

Das Brückengeländer eignete sich gut zu einer bequemen Sitzpause.

Ein Blick zurück nach Osten. Dort hin machte ich mich nach wenigen Minuten Pause auf den Rückweg und erreichte bald wieder die Brücke zur Burgaue. Weil ich heute eine gemütliche Tour machte, pausierte ich auf beiden Brücken, die zu überqueren waren.

Der Parallelweg zum Kilometerweg war so dicht mit Laub bedeckt, dass die Polsterung deutlich zu spüren war. Trotzdem strengte das Fahren auf diesem weichen Untergrund nicht an. 

Von der Brücke des Parallelwegesist durch das entlaubte Unterholz die Brücke des Kilometerwegesgut zu sehen.

So saß ich während der Aufnahme auf dem Geländer.

Blick nach vorn.


Wenig später war ich auf der Nahlebrücke der Gustav-Esche-Straße. Dort waren noch blühende Pflanzen zu sehen.

Von diesen Taubnesselblüten sind noch sehr viele im Wald zu sehen. Zuletzt hatte ich welche am 2.10. im Blog gezeigt.

 

Etwas seltsamer war das hier. Eine Weg-Rauke, die jetzt noch blüht. Zwar etwas mickrig, aber immerhin.

 
Die weitere Rückfahrt verlief ohne Besonderheiten. Die Tour dauerte nicht ganz zwei Stunden.


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