8.11.20

Waldwege wieder OK

Seit mehreren Tagen herrscht sonniges Hochdruckwetter. Es hatte nicht mehr geregnet, sich aber abgekühlt. Um keine kalten Beine zu bekommen, hatte ich über die Radlerhose noch eine dicke Jogginghose gezogen. Das hatte ich 2018 schon einmal probiert.

Um 12:30 Uhr fuhr ich los, wieder mit Ziel Nahle. Bis zur Hans-Driesch-Straße waren die Wege gut abgetrocknet. So rollte das Rad nicht nur leicht, sondern war wieder gut lenkbar. 

Tiefer im Wald waren die Wege zwar noch an der Oberfläche glatt, aber das Rad sank nicht mehr in den Schlamm ein und ließ sich mit wenig Anstrengung fahren. Auch Fotografieren während der Fahrt war wieder möglich.

Zwischen der Gartenanlage Waldluft und der Nahle waren dann viele Menschen zu Fuß, auf Fahrrädern und zu Pferde unterwegs. Es ist wieder wie beim ersten Corona-Lockdown. Weil alles zu hat, gehen die Leute in den Wald. Bei den wieder besseren Wegeverhältnissen waren die nötigen Ausweichmanöver ohne Probleme zu fahren.

Der Pausenplatz auf der Brückenmauer auf der Gustav-Esche-Straße war heute besetzt und ich fuhr gleich weiter in die Burgaue. Auch hier ließ es sich passabel fahren.

Die erste Pause machte ich dann auf der Brücke über den Bauerngraben. Um die Hosenbeine leichter in den Schäften unterbringen zu können, hatte ich die weiten USG-Stiefel an. Weil kein Schlamm mehr herumspritzte, bereitete es keine Probleme, mit den niedrigeren Stiefeln zu fahren.

Bei der nächsten Brücke machte ich gleich noch eine Pause. 

Auch in der Burgaue waren auch viele Menschen unterwegs. Manche machten Kommentare über ein "fehlendes" Rad. Ein Radfahrer hob den Dauem und sagte "Super".

Als ich die Burgaue verließ, war die Brückenmauer wieder frei und bot Gelgenheit für eine letzte Pause vor der Heimfahrt.



Bald erreichte ich wieder den Weg zwischen Waldluft und Hans-Driesch-Straße. Weil die Bäume nun weniger Laub tragen, kann die Sonne besser in den Wald hinein scheinen.

An der Hans-Driesch-Straße holte mich eine Frau ein, die mit einem Lastenfahrrad ein Kind transportierte. Sie wollte beobachten, wie ich wieder losfahre und wartete deshalb.

Wenig später beendete ich nach ca. 75 Minuten die Fahrt.

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