27.10.20

Schlosspark Lützschena als Plan C

Nachdem gestern ein trüber und etwas regnerischer Tag war, zeigte sich am Vormittag die Sonne. Ich hatte heute frei und so bot sich Gelegeneheit, mit dem Einrad zu fahren. 13:09 fuhr ich los. Mit 12°C war es nicht sehr warm und es wehte ein kühler Wind. Die Sonne verschwand hinter Wolken. Trotzdem war es chön, wieder zu fahren.


Der Wind pflückte fleißig gelbes Laub von den Bäumen.

Im Wald lag das Laub relativ dicht. Beim Fahren störte es nicht sonderlich, verdeckte aber Hinternisse.

Jenseits der Hans-Driesch-Straße sah es ähnlich aus. Plan A war, auf dem Heuweg auf die Brücke über die Nahle zu fahren, um zu sehen, ob die Strecke zur Luppe wieder befahrbar ist. Den letzten Versuch hatte ich im April gemacht. Heute sah es auch nicht so gut aus, also fuhr ich wieder in Richtung Burgaue.

Bald erreichte ich die Gustav-Esche-Straße und machte auf der Brückenmauer eine Pause.

Weiter ging es auf dem Kilometerweg in die Burgaue. Auch hier häuft sich das Laub auf den Wegen.

Plan B war, die Neue Luppe zu überqueren und am Nordufer in Richtung Westen zu fahren. Blick von der Brücke nach Osten in Richtung Leipzig.


Blick nach Westen in Richtung Schkeuditz


Und das Einrad mit mir drauf

Plan B beruhte auf der Hoffnung, dass die Sonne wieder hervorkommt und der Wind dadurch wenigr unangenehm würde.

Zunächst schien der Plan aufzugehen. Am Ende der Mauer schien die Sonne bereits auf den Weg. Als ich dort ankam, verschwand sie wieder hinter einer Wolke und der Wind brachte mich fast zum Stehen. Ich musste mich auch gegen den Wind lehnen und hatte nur wenig Balancereserve. Deshalb entschied ich mich für Plan C und bog in den Schlosspark Lützschena ab. Dort war ich im August zuletzt.

Wenig später erreichte ich die kleine Brücke mit Absperrgittern, die ein Durchfahren verhindern.

Ich fuhr dann an der Großen Schwebe vorbei, ...

... passierte den Rosenteich und ...

... erreichte bald den Pavillon.


Ich drehte anderthalb Runden um den Dianateich und fuhr auf dem anderen Weg wieder aus dem Park heraus.

Die Wege im Schlosspark waren heute etwas holprig. Deswegen machte ich auf der Luppebrücke eine Pause.

Im Sonnenschein waren die Bäume am Nordufer hell erleuchtet.

Schließlich fuhr ich den gewohnten Weg durch die Burgaue heimwärts.


Das nun schöne Wetter lud noch einmal zu einer Pause auf der Nahlebrücke ein.

 

Auf der gegenüberliegenden Seite zeigten sich Bäume unter blauem Himmel in Herbstfarben.

Die weitere Rückfahrt verlief ohne Besonderheiten. Nach etwas mehr als zwei Stunden beendete ich die Fahrt.

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