3.10.20

Nachblüte des Löwenzahn

Heute fuhr ich die gleiche Tour wie gestern, startete allerdings schon 12:33 Uhr. Bei klarem Himmel und 21°C fühlte es sich sommerlich an. Wegen des Bananenfestes sind heute die Geschäfte geschlossen. Ich erwartete deshalb einen überfüllten Auwald, wie zu Zeiten des Lockdown. Dem war allerdings nicht so. Auch die Blechlemminge waren nicht sonderlich aktiv und so kam ich nach gemütlicher und entspannter Fahrt bald an der Nahle an. Die Pause an der Brücke hielt ich sher kurz und fuhr gleich weiter in die Burgaue. 

Auf dem Weg vom Nahleauslasswerk zur Kreuzung bei 51.368722 N, 12.297697 O waren mir in der letzten Zeit gelbe Blüten aufgefallen, die wie Löwenzahn aussahen, aber dafür etwas spät dran waren.


An der Kreuzung stieg ich ab und sah die Blüten an. Es war tatsächlich Löwenzahn. Es ist eine Nachblüte bis in den Herbst hinein möglich. 

Am kleinen Abhang waren die Lichtverhältnisse heute besser, deshalb machte ich nochmal eine Aufnahme.

Die Bodenverhältnisse waren wieder gut. Außer ganz oben muste ich keine ausladenden Armbewegungen machen, um das Gleichgewicht zu halten.

Ein paar Einzelbilder daraus:

Hier habe ich die Wurzel des Baumes schon passiert und kann das Rad laufen lassen.





Nun muss ich schon den Abstieg vorbereiten. Die Hand geht zum Sattel.
Der linke Fuß verlässt die Pedale ...
... und setzt zuerst auf den Boden auf.

Der VLC Player hatte sich an dem Video verheddert. Wenn man so etwas als Kunstwerk mit Absicht herstellen will, ist es bestimmt aufwändig. Manche Teile des Bildes sind schon fast vollständig "entwickelt", wie der Sattel, der Reifen und ein Stiefel, an anderern Satellen gibt es nur graue Flächen.

Wegen lästiger Mücken hielt ich mich nicht lange an der Kreuzung auf und machte mich auf den Heimweg.

Eine Pause machte ich dann auf dem Weg parallel zum Kilometerweg. Als ich wieder das Nahleufer erreicht hatte, war der Himmel inzwischen eingetrübt.

Auf der weiteren Heimfahrt gab es keine Besonderheiten.


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