15.7.11

Wieder zur Weißen Elster

Dieser Sommer ist von Temperaturschwankungen geprägt. An diesem Freitag war mal wieder Kühle dran. Angekündigte Regenschauer waren in Leipzig ausgeblieben und so waren die Bedingungen nicht schlecht für eine Tour mit dem Einrad in den Auenwald. Ich hatte Stiefel angezogen, um es auf holprigen Waldwegen bequemer zu haben. Die Wege waren trocken. Feuchte Stellen oder gar Pfützen waren nur selten zu sehen. Weil ich an der Hans-Driesch-Straße nicht darauf geachtet hatte, ob das Schild noch da ist, dass auf die Sperrung der Bahnunterführung vor dem Leutzscher Bahnhof hinweist, fuhr ich dort hin. Von weitem sah ich die Absperrung und konnte ohne Pendeln auf einer Gabelung umkehren.
Auf der Brücke über die Nahle
Dann fuhr ich weiter zur Weißen Elster, wie vor zwei Wochen. Der Fahrtverlauf war sehr ähnlich. Nur war der Himmel bewölkter, dafür der Boden trockener. Auf der Brücke über die Nahle waren an Rad und Stiefeln keine Schlammspuren sichtbar (s. Bild). Ich hatte nur einen Klebestreifen angefahren, der ein schmatzendes Geräusch erzeugte, bis ich ihn an der nächsten Brücke entfernte. Auf der Hinfahrt klappten wieder alle Brückenüberquerungen ohne das ich absteigen musste. Rückwärts sind die steileren Brückenauffahrten schwieriger. Wie vor 14 Tagen musste ich deshalb an der Brücke über die Luppe absteigen und danach über die Nahle das Geländer zu Hilfe nehmen.
Gegen Ende der Rückfahrt nahm ich auf dem Walddreieck in der Gottge wieder den Umweg über die Südwestecke. Vor einer Woche hatte ich beim Fahren in Turnschuhen leichte Probleme mit dem holprigen Weg gehabt. Mit Stiefeln fühlte sich die Strecke an Füßen und Waden angenehm an und ich brauchte nicht langsamer zu fahren.

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