20.11.06

Zwei nächtliche Blockrunden mit dem 26er

Heute kam ich erst um 21:30 Uhr nach Hause, verspürte aber wie am 6.11. noch Lust auf eine kurze Fahrt mit dem 26er. Der Fahrbericht vom 6.11. lag übrigens noch bei den Entwürfen und ich habe ihn jetzt noch sichtbar gemacht. Weil ich dieses Einrad nur selten benutze und etwas müde war, probierte ich im Flur ein paar Aufstiege und ging erst raus, als ich zuversichtlich war, auch draußen aufsteigen zu können. Einen Rechner beschäftigte ich in der Zwischenzeit mit dem Upload einer 95 MByte großen Präsentation eines Vortrags über Fotometriegeschichte.
Das Aufsteigen klappte draußen nicht sofort, doch dann lief es leicht. Heute fuhr ich nicht zum Parkplatz vor Netto, sondern fuhr die Runde, die ich in Süd-Ost oft mit dem Muni gedreht hatte, bevor ich mit dem freien Aufstieg zurecht kam und dann im Wald fahren konnte. Es machte keine Probleme, vom Gehweg herunterzufahren und dabei auf die Straße abzubiegen. Später kamen keine Blechlemminge in die Quere, ich versuchte aber trotzdem, an einer günstigen Stelle die Straße zu verlassen. Vor Buchenring 30 fuhr ich auf den Gehweg hoch. Das war etwas anstrengend. Dann lief es unerwartet gut. Mit dem 20"-Rad war ich früher im Dunkeln manchmal in Löchern steckengeblieben. Das 26er rollte darüber ungebremst hinweg. Es schien nur, als wollte es gelegentlich abheben.
Als ich die Haustür erreicht hatte, wollte ich noch eine Runde fahren und machte das auch. Wieder wurde ich nicht durch Autos gestört. Beim Annähern an die Gehwegauffahrt Buchenring 30 entschloss ich mich, mit Schwung heranzufahren. Das ist etwas problematisch, denn bei Fahrten ohne Helm, Handschuhe und Knieschoner sollte man IMHO nicht schneller fahren, als man rennen kann. Deswegen beschleunigte ich nur geringfügig und das reichte, um bequem auf den Gehweg zu kommen. Während der Fahrt hatte ich Wolkenlücken gesehen und verzichtete auf eine dritte Runde, um noch etwas Astronomie zu betreiben.
Der große Upload wartete mit dem Scheitern, bis ich wieder da war. Trotzdem trieb Murphy Verschwendung. Uploads, die nicht an der Abbruchstelle fortgesetzt werden können, brechen bei korrekter Einhaltung der Murphyschen Gesetze bei 99% ab. Hier passierte es schon bei 74%.

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