24.11.06

Bei Sonnenschein und Schlamm zum Märchenbrunnen

Heute war das Wetter wunderschön, 15°C und Sonnenschein. Schon kurz nach 13 Uhr fuhr ich los. Als ich den Wald erreichte, zeigte sich der Zustand der Wege in deutlichem Kontrast zum Wetter. Sie waren großteils sehr nass und stellenweise verschlammt. In der vergangenen Nacht hatte es ausführlich geregnet. Die Stiefel bewährten sich als Adapter zwischen oben trocken und unten nass. Das Fahren auf dem Morast erforderte mehr Kraft, als auf trockenem Boden, aber wenn ich langsam fuhr, ging es.
Ich fuhr zunächst durch den Wald zum Großen Teich und drehte eine Runde um diesen, um dann zum Märchenbrunnen weiterzufahren. Dabei fuhr ich heute die übliche Runde um die Hellwiese anders herum. Ich bgann mit der Seite am Südbad. Unterwegs traf ich Ingo von der Feuerwehr.
Am Märchenbrunnen machte ich nicht gleich Halt, sondern fuhr erst eine Runde außen herum, um von der Waldseite über die kleine Brücke an den Brunnen heranzufahren. In diese abschüssigen Richtung fahre ich sehr gerne über diese Brücke.
Um den Brunnen herum dehnte sich eine große Pfütze aus. Im Brunnen selbst war es dagegen trocken.
Nach ein paar Minuten fuhr ich wieder los. Die Waldeinfahrt schaffte ich heute einmal wieder. Ich hatte Glück und die Lichtverhältnisse waren gut. Der Quälberg zum Turm der Jugend war bei der Nässe anstrengend. Auf der anderen Seite der Zwickauer Straße machte ich auf dem Schlagbaum sitzend noch eine Pause und fuhr dann weiter. Um dem Schlamm und nassen Laubschichten zu entkommen, fuhr ich aus dem Wald heraus und fuhr dann wie vorgestern die Strecke an der B93N anders herum, als sonst. In dieser Richtung gefällt sie mir sogar jetzt besser.
In Süd-Ost war um die Volkssolidarität herum ein großer Blechlemmingwirbel. Um dem aus dem Wege zu gehen, ging ich zu Fuß über den Abzweig der Pappelstraße und fuhr auf der anderen Seite auf dem Gehweg weiter zur Bushaltestelle und bog am Durchgang rechts ab.
Mit den google maps gibt es einen kleinen Fortschritt. In der Dokumentation und bei Monty habe ich gelesen, wie man Marker setzt. Ein Test ist hier zu sehen. Klickt man die Marker an, erhält man weitere Informationen. Gestern hatte ich dafür Koordinaten ausgemessen. Monty macht so etwas mit einem GPS-Empfänger. Ich behelfe mir auf weniger bomfortionöse Weise mit dieser Seite. Ein Doppelklick auf das Ziel zentriert die Karte dorthin und gibt die Koordinaten aus.

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