26.11.06

Sonntagsfahrt bei schönem Wetter

Weil ich einen ausgiebigen Mittagsschlaf gemacht hatte, kam ich heute erst 15:20 Uhr raus. Das Wetter war wieder wunderschön, 14°C und Sonne. Bis zur Zschechwitzer Straße fuhr ich ohne Unterbrechung durch. Heute war es nicht mehr so schlammig und das Fahren fiel leicht. An der Zschechwitzer Straße stieg ich ab, weil ein Auto kam. Nachdem ich die Straße überquert hatte, fuhr ich den breiten Hauptweg weiter. Dort überholte ich eine Kindergruppe mit Erzieherinnen. Sie interessierten sich für das Einradfahren, diskutierten untereinander und stellten Fragen.
Später machte ich an der Zwickauer Straße auf dem Schlagbaum sitzend eine Pause. Die Sonne stand schon sehr horizontnah, weshalb ich mich entschied, nicht zum Großen Teich weiterzufahren. Ich mich auch nicht sonderlich fit. Zum Sitzen auf dem Sattel und etwas Pedalen treten reichte es noch, aber der Quälberg wäre wohl zu anstrengend gewesen. Direkt nach Hause fahren wollte ich jedoch noch nicht. Deswegen beschloss ich, den Berg am Krankenhaus hinunterzufahren, dann den Hauptweg wieder hochzufahren und schließlich an der B93N heimwärts zu fahren.
Auf dem Stück zum Wegekreuz traf ich wieder auf die Kindergruppe. Ein Kind meinte: "Das sieht aus, wie im Zirkus." Ein anderes sagte, dass ich gut fahren könne. Es hatte wohl keine Vergleichsmöglichkeiten. Auf dem Abhang, der zum Berg am Krankenhaus führt, waren mehrere Leute unterwegs und als ich zwei Joggerinnen auswich, blieb ich an einem Stein hängen und musste absteigen. Die Gelegenheit nutzte ich, um den Stein zu entfernen. Wenn man unten vom Berg am Krankenhaus auf den Hauptweg abbiegt, muss man eine spitze Kurven fahren, die innen höher ist, als außen. In dieser Kurve kam ich ins Rutschen. Das fühlte sich an, wie wenn es beim Fahrrad das Hinterrad wegzieht. Wie durch ein Wunder kam es dabei nicht zum Sturz. Ich behielt die Füße auf den Pedalen und fuhr weiter, als die Rutschpartie vorbei war.
Am Wegekreuz konnte ich zunächst nicht waldauswärts abbiegen, weil ein Hund auf dem Weg neben der Sperre stand und sich weigerte, weiterzugehen. So fuhr ich noch einmal bis zum Schlagbaum an der Zwickauer Straße und machte dort eine kurze Pause. Dann fuhr ich am der B93N heimwärts. In Süd-Ost fanden noch einige Kinder Einradfahren "cool". Als ich zu Hause ankam, war es schon ziemlich dunkel und der Mond schien.
Auf der neuen Karte mit google maps habe ich inzwischen erste Strecken als Polygone eingetragen. Der rote Kringel in Süd-Ost ist die Kurzstrecke, die ich am 20.11. mit dem 26er zurückgelegt habe. Grün ist die Waldstrecke (Stand 26.11.) zum Wegekreuz über den Berg am Krankenhaus markiert.

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