Am Sonntag wurde von Sommerzeit auf MEZ umgestellt. Dabei hätte die Sommerzeit jetzt einen Nutzen. Es wäre nachmittags länger hell und ich hätte mehr Zeit zum Einradfahren. Im Sommer ist die Sommerzeit dagegen relativ nutzlos. Sie stört dann nur bei meinem anderen Hobby, der Astronomie, weil ich erst nach 23 Uhr mit dem Beobachten anfangen kann. Für mich wäre es also praktischer, die Sommerzeit im Herbst und Winter gelten zu lassen.
Der Reformationstag ist in Sachsen und Thüringen ein arbeitsfreier Tag. Den nutzte ich, um schon 13:45 Uhr loszufahren. So blieb viel Zeit bis zur Dämmerung. Ziel waren Großer Teich und Hellwiese. Das Wetter war zwar nicht sonnig, aber trocken und mild. Im Wald hatten nach den Regenfällen des Wochenendes Radfahrer Spuren gezogen, auf denen Erde und Laub zu einer einheitlichen Masse zusammengepappt sind. Dieser Untergrund war nur noch feucht und gut befahrbar.
Auf der Hinfahrt hatte ich den Wald fast für mich allein. Als ich mich dem Großen Teich näherte, hörte ich Musik. Auf dem kleinen Festplatz war ein Rummel aufgebaut. Vielleicht war der noch vom Wochenende da, als der Teich abgefischt wurde. Dadurch waren viele Menschen um den Teich herum unterwegs. Mit dem kurzen, wendigen Einrad war es nicht schwierig, zwischen ihnen hindurchzufahren. Viele guckten interessiert. Vielleicht brachte diese Aktion etwas Werbung für das Einradfahren.
Nachdem ich mit der Teichrunde fertig war, fuhr ich an der waldzugewandten Seite der Hellwiese zum Märchenbrunnen. Dort war es zunächst ruhig und ich machte eine Pause. Als ich wieder losfahren wollte, häuften sich auch hier die Menschen. Um einer Gruppe etwas Vorsprung zu lassen, fuhr ich eine Runde um das Brunnengelände herum. Inzwischen lief eine weitere Gruppe den schnmalen Weg entlang. Sie machten aber Platz und ich konnte weiterfahren. Der Weg zum Südbad ist mit Schlaglöchern und anderen Hindernissen übersät, so dass es nur eine schmale Fahrspur in der Mitte gibt. Hier kamen noch einige Fußgänger/-innen mit Hunden entgegen. Die Hunde waren glücklicherweise groß genug, um ruhig zu bleiben. Trotzdem musste ich durch mehrere Schlaglöcher fahren.
Die Waldeinfahrt fiel mir heute ungewöhlich leicht, obwohl noch viel Laub da lag und ich Leuten ausweichen musste. So kam ich zur Zwickauer Straße, ohne bisher unbeabsichtigt abgestiegen zu sein. Auf einem Absperrbalken sitzend machte ich eine Pause und fuhr dann weiter. Der krankenhausseitige Weg zur Zschechwitzer Straße schien mit heute überlaufen und ich bog auf den mittleren Verbindungsweg ab. Als ich auf dem breiten Hauptweg ankam, waren auch dort viele Leute unterwegs, aber nun hatte ich wieder Platz. Einer Frau äußerte Gefallen an meiner Fortbewegungsmethode. Kurz darauf war ich an der Zschechwitzer Straße. Diese überquerten gerade mehrere Fußgänger/-innen und ein Radfahrer. So konnte ich nicht die Ideallinie fahren und rutschte auf der anderen Seite weg und meine Stiefel bekamen erstmals ungewollten Bodenkontakt. Die Weiterfahrt verlief problemlos.
Als ich an der Haustür ankam, interessierten sich Kinder für das Einrad. Ein Mädchen wollte auch einmal aufsteigen, war aber zu klein und ich hatte kein Werkzeug dabei, um die Sattelhöhe einzustellen. Dann baten mich die Kinder, noch einmal zu fahren. So stieg ich wieder auf und fuhr zur Wegegabelung am Ende des Blocks, wendete dort und fuhr langsam zurück.
31.10.06
28.10.06
Pfützentour
Das schöne Wetter der letzten Tage hatte bis heute Mittag angehalten. Dann zog es zu und regnete sich ein. So schien es an diesem freien Tag nichts mit Einradfahren zu werden. Doch um 16:30 ließ der Regen nach und kurz vor 17 Uhr nieselte es nur noch und ich konnte doch noch fahren.
Ich fuhr die kurze Waldtour mit Wende am Wegekreuz in der nahe beim Stadion. Auf der Strecke durchquerte ich zahlreiche Pfützen und nasse Laubflächen. Es ist bei solchen Wegeverhältnissen schön, mit hohen Stiefeln auf einem Einrad zu sitzen. So bekomme ich Nässe und Schlamm nicht zu spüren. Um auf dem nassen Laub nicht wegzurutschen, fuhr ich langsam und gleichmäßig. Die Runde fuhr ich auch heute so, dass ich den Berg am Krankenhaus herunterfuhr. Das war auch bei Nässe und schlechten Sichtverhältnissen kein Problem mehr. So kam ich nach einer halben Stunde Hause an, ohne zwischendurch abgestiegen zu sein.
Ich fuhr die kurze Waldtour mit Wende am Wegekreuz in der nahe beim Stadion. Auf der Strecke durchquerte ich zahlreiche Pfützen und nasse Laubflächen. Es ist bei solchen Wegeverhältnissen schön, mit hohen Stiefeln auf einem Einrad zu sitzen. So bekomme ich Nässe und Schlamm nicht zu spüren. Um auf dem nassen Laub nicht wegzurutschen, fuhr ich langsam und gleichmäßig. Die Runde fuhr ich auch heute so, dass ich den Berg am Krankenhaus herunterfuhr. Das war auch bei Nässe und schlechten Sichtverhältnissen kein Problem mehr. So kam ich nach einer halben Stunde Hause an, ohne zwischendurch abgestiegen zu sein.
26.10.06
Sommerwetter
Wie vorgerstern hatte ich einen Tag freigenommen und vor, wieder gleich nach dem Mittagessen loszufahren. Dazwischen kam noch, dass die Steckdosen im Haus überprüft wurden. So konnte ich erst 14 Uhr losfahren. Obwohl es schon fast November ist, zeigte das Thermoter an diesem sonnigen Tag 22°C. So ließ ich die Stiefel heute in ihrer Ecke stehen und fuhr wie im Sommer mit kurzen Hosen.
Um viel Sonne abzubekommen, fuhr ich die Strecke an der B93N. Als ich dazu aus dem Wald herausfuhr, wehte wieder ein kräftiger Wind. Er kam jedoch im Unterschied zu vorgestern schräg von vorn. So würde ich nicht an der Umgehungsstraße direkt gegen den Wind fahren müssen. So wurde diese Sonnenscheinfahrt tatsächlich nicht sonderlich anstrengend. Als ich wieder den Wald erreicht hatte, nahm ich den kürzesten Weg nach Hause. Der führt über den Berg am Krankenhaus. Bei den idealen Sichtbedingungen hatte war es sehr einfach, den Wurzeln auszuweichen. So war es auch ohne Stiefel sehr leicht, den Berg herunter zu fahren.
Auch im weiteren Verlauf brauchte ich nicht abzusteigen. Nur vor der Volkssolidarität auf dem Abzweig der Pappelstraße wurde es ein Bisschen eng, weil dort zwei Blechlemminge hineingefahren waren und zwei heraus wollten. Schließlich kam ich nach 50 Minuten ununterbrochener Fahrt wieder zu Hause an.
Um viel Sonne abzubekommen, fuhr ich die Strecke an der B93N. Als ich dazu aus dem Wald herausfuhr, wehte wieder ein kräftiger Wind. Er kam jedoch im Unterschied zu vorgestern schräg von vorn. So würde ich nicht an der Umgehungsstraße direkt gegen den Wind fahren müssen. So wurde diese Sonnenscheinfahrt tatsächlich nicht sonderlich anstrengend. Als ich wieder den Wald erreicht hatte, nahm ich den kürzesten Weg nach Hause. Der führt über den Berg am Krankenhaus. Bei den idealen Sichtbedingungen hatte war es sehr einfach, den Wurzeln auszuweichen. So war es auch ohne Stiefel sehr leicht, den Berg herunter zu fahren.
Auch im weiteren Verlauf brauchte ich nicht abzusteigen. Nur vor der Volkssolidarität auf dem Abzweig der Pappelstraße wurde es ein Bisschen eng, weil dort zwei Blechlemminge hineingefahren waren und zwei heraus wollten. Schließlich kam ich nach 50 Minuten ununterbrochener Fahrt wieder zu Hause an.
24.10.06
Herbstlicher Blättersturm
Heute hatte ich einen Tag frei genommen, um den Überschuss auf dem Arbeitszeitkonto zu verringern. In der Nacht hatte es geregnet. Danach trocknete stürmischer Wind alles ab und holte massenhaft Blätter von den Bäumen.
Nach dem Mittagessen fuhr ich los. Auf der Fahrt von Süd-Ost in den Wald bereitete der Wind keine Probleme. Auf der Paditzer Straße fuhr ich aus dem Wald heraus, um die Bedingungen für eine Fahrt an der B93N zu testen. Ich bekam starken Seitenwind. Der störte auch noch nicht. Die Weise, wie ein Einrad gelenkt wird, ist gut geeignet, Windböen auszugleichen. Vor der Brücke kehrte ich allerdings um, weil ich sonst an der B93N gegen den Wind hätte fahren müssen, was auf Dauer körperlich anstrengend ist. Durch den Wald fuhr ich dann zur Hellwiese. Unterwegs fuhr ich auf Laub, was zu unfreiwilligen Absprüngen führen kann, weil das Laub Löcher, Steine und Äste verdeckt. Der Wind hatte auch große Mengen an Eicheln und anderen Waldfrüchten von den Bäumen geholt. Beim Darüberfahren entstanden Serien lauter Knackgeräusche. Manche Eicheln wurden meterweit weggeschleudert. Beim Verlassen des Waldes rutschte ich auf einem vom Laub verdeckten Gegenstand einige Zentimeter seitlich weg, kam aber zum Stehen, bevor ich die Füße hätte von den Pedalen nehmen müssen.
Am Märchenbrunnen machte ich drei Minuten Pause. Auf der Rückfahrt scheiterte ich an der Waldeinfahrt. Durch das Laub ist das Fahren dort schwierig geworden. Wenige Meter weiter stieg ich wieder auf. Auf der anderen Seite der Zwickauer Straße fuhr ich wieder den Berg am Krankenhaus hinunter. Nur am Anfang musste ich einer Frau mit Kinderwagen ausweichen. So war die Bergabfahrt heute beonders leicht. An der Kotteritzer Straße musste ich später verkehrsbedingt absteigen. Sonst war die Fahrt trotz der besonderen Bedingungen angenehm und ziemlich bequem.
Nach dem Mittagessen fuhr ich los. Auf der Fahrt von Süd-Ost in den Wald bereitete der Wind keine Probleme. Auf der Paditzer Straße fuhr ich aus dem Wald heraus, um die Bedingungen für eine Fahrt an der B93N zu testen. Ich bekam starken Seitenwind. Der störte auch noch nicht. Die Weise, wie ein Einrad gelenkt wird, ist gut geeignet, Windböen auszugleichen. Vor der Brücke kehrte ich allerdings um, weil ich sonst an der B93N gegen den Wind hätte fahren müssen, was auf Dauer körperlich anstrengend ist. Durch den Wald fuhr ich dann zur Hellwiese. Unterwegs fuhr ich auf Laub, was zu unfreiwilligen Absprüngen führen kann, weil das Laub Löcher, Steine und Äste verdeckt. Der Wind hatte auch große Mengen an Eicheln und anderen Waldfrüchten von den Bäumen geholt. Beim Darüberfahren entstanden Serien lauter Knackgeräusche. Manche Eicheln wurden meterweit weggeschleudert. Beim Verlassen des Waldes rutschte ich auf einem vom Laub verdeckten Gegenstand einige Zentimeter seitlich weg, kam aber zum Stehen, bevor ich die Füße hätte von den Pedalen nehmen müssen.
Am Märchenbrunnen machte ich drei Minuten Pause. Auf der Rückfahrt scheiterte ich an der Waldeinfahrt. Durch das Laub ist das Fahren dort schwierig geworden. Wenige Meter weiter stieg ich wieder auf. Auf der anderen Seite der Zwickauer Straße fuhr ich wieder den Berg am Krankenhaus hinunter. Nur am Anfang musste ich einer Frau mit Kinderwagen ausweichen. So war die Bergabfahrt heute beonders leicht. An der Kotteritzer Straße musste ich später verkehrsbedingt absteigen. Sonst war die Fahrt trotz der besonderen Bedingungen angenehm und ziemlich bequem.
22.10.06
Sonntags zum Märchenbrunnen
Das heitere Wetter hielt das ganze Wochenende an. Als ich am Sonntag losfuhr, war es mit 18°C wieder warm genug zum Fahren ohne Jacke. Ich überlegte auch, in kurzen Hosen zu fahren, zog dann aber die lange Hose und Stiefel an, weil das bei längerem Fahren angenehmer ist. Ich fuhr durch den Wald zum Märchenbrunnen. Bei der Helligkeit war das Fahren auf den trockenen Wegen entspannend, auch wenn wegen zahlreicher Spaziergänger/-innen häufig Ausweichmanöver nötig wurden. Besonders Kinder interessierten sich für das Einrad. Manche wussten nicht, wie das Fahrzeug heißt und eines bezeichnete es als "halbes Fahrrad".
Am Märchenbrunnen machte ich auf einer Bank fünf Minuten Pause und sonnte mich dabei etwas. Als ich an der Südbadseite der Hellwiese weiterfuhr, kamen zahlreiche Menschen entgegen die Ausweichmanöver waren jedoch unproblemtisch. Schwieriger wurde es, als von hinten ein Auto kam. Ich fuhr über einen schmalen Wiesenstreifen auf einen holprigen Betonplattenweg und von dort wieder zurück, nachdem das Auto überholt hatte.
Die schwierige Waldeinfahrt kam ich wieder hoch, ohne zwischendurch absteigen zu müssen.
Zusätzlich musste ich heute auf Fußgänger/-innen achten.
Nachdem ich die Zwickauer Straße überquert und das Stadion passiert hatte, wollte ich heute einmal den Berg am Krankenhaus herunterfahren. Bei den bisherigen Versuchen war ich immer an Wurzeln oder in Löchern hängengeblieben oder war im Schlamm ausgerutscht. Deshalb hatte ich auf der Rückfahrt in den letzten Monaten immer einen der beiden parallel verlaufenden Wege benutzt. Heute waren die Bedingungen ideal für einen neuen Versuch. Die Lichtverhältnisse waren optimal und der Weg war völlig trocken. Zudem hatte ich Stiefel an, die bei Experimenten mehr Stabilität geben. Obwohl ich auf dem schmalen Weg zahlreichen Fußgänger/-innen ausweichen musste, fuhr ich den Berg sicher herunter und dann ohne Unterbrechungen nach Hause.
Zu Hause ersetzte ich die alte Karte auf meiner Einradseite durch ein Bild von Google Earth. Das ist zwar auch nicht ganz aktuell, weil die Umgehungsstraße fehlt, aber es ist anschaulicher. Auf die Idee kam ich durch Montys Blog, wo viele solche Luftbilder und Beschreibungen dazu zu finden sind.
20.10.06
Freitagstour mit B93N, Großem Teich und Hellwiese
Diese Woche war ähnlich zuterminiert, wie die vorangegangene. Nur am Freitag kam ich zeitig nach Hause und konnte 15:17 Uhr losfahren. Nachdem der Vormittag vernieselt und dunkel gewesen war, hatte sich zur Mittagszeit das Wetter geändert. Es war sonnig und mit 18°C war die Temperatur angenehm zum Fahren ohne Jacke.
Weil das Wetter so gut passte und weil ich fast eine Woche nicht gefahren war, wollte ich eine etwas längere Tour fahren. Zunächst fuhr ich durch den Wald zur Paditzer Straße und weiter zur Umgehungsstraße. Als ich den Wald verließ, begeisterte sich ein kleines Mädchen, das mit einer älteren Frau unterwegs war, für das Einrad. Vor der Brücke über die B93N fuhr ich einmal im Kreis herum und fuhr dann über die Brücke. Ein jugendlicher Radfahrer hielt dort an, um beobachten. Unten auf der Gabelung fuhr ich noch einmal im Kreis herum, um danach die Fahrt fortzusetzen. Dabei sah ich, dass der Radfahrer immer noch beobachtete. Wahrscheinlich bin ich zur Zeit der einzige, der im Süden Altenburgs Einrad fährt und bei dem ungewohnten Anblick machen sich die Leute Gedanken. Manche diskutieren über besonderes Gleichgewicht, Neider versuchen sich an manchen Tagen (nicht heute) krampfhaft in Zynismus, wenn sie über "fehlende" Räder, Lenker und andere Teile reden. Dabei ist es auf dem Einrad nur schön gemütlich und man hat einen guten Überblick.
Nachdem ich später den Wald erreicht hatte, bog ich links ab, um zum Großen Teich zu gelangen. Vor der Zwickauer Straße stieg ich erstmals ab, um die Straße zu überqueren. Nachdem ich auf der anderen Seite wieder aufgestiegen war, entschied ich mich dafür, zuerst eine Runde um den Großen Teich zu drehen und dann eine um die Hellwiese. Als ich nach der Teichrunde und der halben Runde um die Hellwiese den Märchenbrunnen erreicht hatte, stieg ich ein zweites mal ab, um auf einer Bank eine Pause zu machen. Dann setzte ich die Tour fort und fuhr die Südbadseite der Hellwiese entlang. An der Waldeinfahrt blieb ich heute nicht stecken. Die Bedingungen waren günstig. Es war zu trocken zum Wegrutschen, hell genug, um Hindernisse gut sehen zu können. So musste ich erst zum dritten mal absteigen, um die Zwickauer Straße heimwärts zu überqueren.
Danach kam ich ohne irgendwelche Komplikationen bequem nach Hause, wo ich nach 1,75 Stunden Gesamtfahrzeit ankam.
Weil das Wetter so gut passte und weil ich fast eine Woche nicht gefahren war, wollte ich eine etwas längere Tour fahren. Zunächst fuhr ich durch den Wald zur Paditzer Straße und weiter zur Umgehungsstraße. Als ich den Wald verließ, begeisterte sich ein kleines Mädchen, das mit einer älteren Frau unterwegs war, für das Einrad. Vor der Brücke über die B93N fuhr ich einmal im Kreis herum und fuhr dann über die Brücke. Ein jugendlicher Radfahrer hielt dort an, um beobachten. Unten auf der Gabelung fuhr ich noch einmal im Kreis herum, um danach die Fahrt fortzusetzen. Dabei sah ich, dass der Radfahrer immer noch beobachtete. Wahrscheinlich bin ich zur Zeit der einzige, der im Süden Altenburgs Einrad fährt und bei dem ungewohnten Anblick machen sich die Leute Gedanken. Manche diskutieren über besonderes Gleichgewicht, Neider versuchen sich an manchen Tagen (nicht heute) krampfhaft in Zynismus, wenn sie über "fehlende" Räder, Lenker und andere Teile reden. Dabei ist es auf dem Einrad nur schön gemütlich und man hat einen guten Überblick.
Nachdem ich später den Wald erreicht hatte, bog ich links ab, um zum Großen Teich zu gelangen. Vor der Zwickauer Straße stieg ich erstmals ab, um die Straße zu überqueren. Nachdem ich auf der anderen Seite wieder aufgestiegen war, entschied ich mich dafür, zuerst eine Runde um den Großen Teich zu drehen und dann eine um die Hellwiese. Als ich nach der Teichrunde und der halben Runde um die Hellwiese den Märchenbrunnen erreicht hatte, stieg ich ein zweites mal ab, um auf einer Bank eine Pause zu machen. Dann setzte ich die Tour fort und fuhr die Südbadseite der Hellwiese entlang. An der Waldeinfahrt blieb ich heute nicht stecken. Die Bedingungen waren günstig. Es war zu trocken zum Wegrutschen, hell genug, um Hindernisse gut sehen zu können. So musste ich erst zum dritten mal absteigen, um die Zwickauer Straße heimwärts zu überqueren.
Danach kam ich ohne irgendwelche Komplikationen bequem nach Hause, wo ich nach 1,75 Stunden Gesamtfahrzeit ankam.
14.10.06
Nach langer Pause einmal kurz durch den Wald
Letzen Sonnabend war ein Fest im Mauritianum, am Sonntag Bauernreiten (wo ich nicht geritten bin, sondern an Absperrung, sowie Auf- und Abbau von Zelten beteiligt war), am Montag war eine Gewerkschaftsversammlung, dienstags Astronomieversammlung und danach war ich zu einem Lehrgang auf Dienstreise. So bot sich erst heute wieder Gelegenheit zum Einradfahren. Dabei sah es anfangs auch nicht günstig aus. Kurzfrisitg war ein Termin für die Mitgliederversammlung eines Vereins um 16 Uhr auf den Plan geraten und morgens hatte ich beim Aufstehen mit einem unbeabsichtigten Tritt gegen einen Tisch die große Zehe des rechten Fußes lädiert.
Gestern Abend hatte nasskaltes Wetter den Altweibersommer unterbrochen. Heute Mittag sah es schon wieder besser aus. Die Sonne durchbrach hin und wieder den Hochnebel und es wurde warm genug, um ohne Jacke zu fahren. Um vor der Versammlung noch etwas Zeit zu finden, verzichtete ich auf den Mittagsschlaf. Die lädierte Zehe zeigte sich im Stiefel beschwerdefrei und ich fuhr 13:25 Uhr los. Ich fuhr zum Waldspielplatz, machte dort auf einer Bank eine kurze Pause, um ein Steinchen aus einem Stiefel zu entfernen. Trotz der feuchten Nacht waren die Waldwege trocken. Unter solchen Bedingungen fliegt vom Reifen hochgeschleuderter Split besonders gut und gelangt in seltenen Fällen auch einmal in einen Stiefel.
Zurück fuhr ich ohne Unterbrechung. Es gab nur eine etwas komplizierte Stelle, wo ein Blechlemming den Gehweg halb zugeparkt hatte.
Gestern Abend hatte nasskaltes Wetter den Altweibersommer unterbrochen. Heute Mittag sah es schon wieder besser aus. Die Sonne durchbrach hin und wieder den Hochnebel und es wurde warm genug, um ohne Jacke zu fahren. Um vor der Versammlung noch etwas Zeit zu finden, verzichtete ich auf den Mittagsschlaf. Die lädierte Zehe zeigte sich im Stiefel beschwerdefrei und ich fuhr 13:25 Uhr los. Ich fuhr zum Waldspielplatz, machte dort auf einer Bank eine kurze Pause, um ein Steinchen aus einem Stiefel zu entfernen. Trotz der feuchten Nacht waren die Waldwege trocken. Unter solchen Bedingungen fliegt vom Reifen hochgeschleuderter Split besonders gut und gelangt in seltenen Fällen auch einmal in einen Stiefel.
Zurück fuhr ich ohne Unterbrechung. Es gab nur eine etwas komplizierte Stelle, wo ein Blechlemming den Gehweg halb zugeparkt hatte.
6.10.06
Wald, Hellwiese und Großer Teich am Freitag
Heute kam ich zeitig nach Hause und konnte dadurch schon vor 16 Uhr losfahren. Es wehte ein starker Wind, doch die Sonne schien. Die Temperatur war angenehm und so waren die Bedingungen gegeben, mal wieder etwas mehr Zeit auf dem Einrad zu verbringen. Auf der Paditzer Straße fuhr ich zunächst aus dem Wald heraus, um die Bedingungen für eine Fahrt an der Umgehungsstraße zu checken. Dabei bekam ich mit heftigem Seitenwind zu tun. Besonders oben auf der Brücke wehte er straff. Das war noch nicht wirklich erschwerend, weil wenig Kraft kostende Gewichtsverlagerung genügte, um den Wind auszugleichen. Die Vorstellung, nach den nächsten beiden Kurven die lange Gerade gegen den Wind ankämpfen zu müssen, war dann doch nicht so angenehm. So wendete ich unten auf der Gabelung und fuhr in den Wald zurück, um zum Märchenbrunnen zu fahren. Auf dem Weg an der Hellwiese begegneten mir einige Menschen, die einen Spaziergang machten. Am Märchenbrunnen waren aber noch Bänke frei und ich machte eine kurze Pause. Dann fuhr ich auf der Südbadseite der Hellwiese und fuhr anschließend eine Runde um den Großen Teich. Dort waren die Wege mit Kastanien übersät. Dadurch waren die Wege etwas holprig. Eltern und Kinder sammelten Kastanien. Nachdem ich den Teich umrundet hatte, machte ich eine Pause auf einer Bank, bevor ich zu der anstrengenden Bergauffahrt zum Turm der Jugend ansetzte. Bei der komplizierten Waldeinfahrt drehte das Rad auf nassem Laub durch und ich musste absteigen. Wenige Schritte weiter konnte ich aber wieder aufsteigen und mich den Berg hochquälen. Zum Überqueren der Zwickauer Straße musste ich nochmal absteigen und fuhr dann durch bis vor die Haustür, wo ich gegen 17.30 Uhr ankam.
4.10.06
Nachmittags mit 20" - abends mit 26"
Heute früh hatte es aufgehört, zu regnen. So genügten Stiefel, um nicht nass zu werden. Weil ein 18-Uhr-Termin dazwischengekommen war, blieb nicht viel Zeit. 16.40 Uhr fuhr ich los. Zu dieser Zeit wuselte noch der Berufsverkehr und zwang zu Fahrtunterbrechungen. An einer Straße parkte z.B. ein Blechlemming unmittelbar vor mir die flache Seite des Übergangs zum Gehweg zu. Wegen der knappen Zeit fuhr ich nur die Waldrunde mit Umkehr am Wegekreuz im Quadrat G3 der Karte.
Gegen 19.30 Uhr kam ich nach Hause. Es war schon dunkel und ich bekam Lust, einmal wieder auf dem Parkplatz vor Netto und Schlecker Runden zu drehen. Das war wochenlang erschwert, weil der Weg dorthin wegen Bauarbeiten aufgerissen war. Bei der Gelegenheit wollte ich auch einmal wieder mit dem 26er fahren. Das hatte ich fast zwei Monate nicht mehr benutzt. Deswegen musste ich Luft aufpumpen. Außerdem stellte ich den Sattel etwas höher, weil ich auf diesem Rad sich zuletzt etwas watschelig fuhr.
Draußen stieg ich in der Nähe der Haustür auf und hatte so als Lenkübung nach wenigen Metern eine S-Kurve zwischen zwei Häusern zu fahren. Das klappte problemlos. Auf dem höher gestellten Sattel zu sitzen war ein Genuss. Das Überqueren des Abzweiges der Pappelstraße gelang problemlos. An der nächsten Straße stand immer noch der Blechlemming vom Nachmittag. Außerdem fuhr ein Auto rückwärts aus der Einbahnstraße heraus. So musste ich doch noch absteigen. Vor dem Wald bog ich ab, um die Pappelstraße zu überqueren. Drüben musste ich wieder absteigen, weil dort Leute standen und es zu eng wurde. Dann brauchte ich lange nicht mehr abzusteigen. Ich erreichte den Parkplatz und drehte dort einige Runden. Dann fuhr ich auf die gegenüberliegende Seite des Komplexes und kehrte dort auf den Gehwegen um. Das wurde etwas eng, klappte jedoch. Ich fuhr zurück zum Parkplatz und kurvte dort noch eine Weile herum. Schließlich fuhr ich nach einer knappen halben Stunde zurück. Nachdem ich die Pappelstraße überquert hatte, musste ich abspringen. Dann konnte ich alle Straßen überqueren und stieg erst wieder hinter der Volkssolidarität ab, weil der Weg dort zu steil wurde. Oben stieg ich wieder auf hatte als letzte Schikane noch die S-Kurve zu fahren, vor der ich in entgegengesetzter Richtung die Fahrt begonnen hatte. Auf der jetzt abschüssigen Strecke geriet das wackelig, gelang aber und so erreichte ich die Haustür erstmals auf dem Sattel des 26ers sitzend.
Gegen 19.30 Uhr kam ich nach Hause. Es war schon dunkel und ich bekam Lust, einmal wieder auf dem Parkplatz vor Netto und Schlecker Runden zu drehen. Das war wochenlang erschwert, weil der Weg dorthin wegen Bauarbeiten aufgerissen war. Bei der Gelegenheit wollte ich auch einmal wieder mit dem 26er fahren. Das hatte ich fast zwei Monate nicht mehr benutzt. Deswegen musste ich Luft aufpumpen. Außerdem stellte ich den Sattel etwas höher, weil ich auf diesem Rad sich zuletzt etwas watschelig fuhr.
Draußen stieg ich in der Nähe der Haustür auf und hatte so als Lenkübung nach wenigen Metern eine S-Kurve zwischen zwei Häusern zu fahren. Das klappte problemlos. Auf dem höher gestellten Sattel zu sitzen war ein Genuss. Das Überqueren des Abzweiges der Pappelstraße gelang problemlos. An der nächsten Straße stand immer noch der Blechlemming vom Nachmittag. Außerdem fuhr ein Auto rückwärts aus der Einbahnstraße heraus. So musste ich doch noch absteigen. Vor dem Wald bog ich ab, um die Pappelstraße zu überqueren. Drüben musste ich wieder absteigen, weil dort Leute standen und es zu eng wurde. Dann brauchte ich lange nicht mehr abzusteigen. Ich erreichte den Parkplatz und drehte dort einige Runden. Dann fuhr ich auf die gegenüberliegende Seite des Komplexes und kehrte dort auf den Gehwegen um. Das wurde etwas eng, klappte jedoch. Ich fuhr zurück zum Parkplatz und kurvte dort noch eine Weile herum. Schließlich fuhr ich nach einer knappen halben Stunde zurück. Nachdem ich die Pappelstraße überquert hatte, musste ich abspringen. Dann konnte ich alle Straßen überqueren und stieg erst wieder hinter der Volkssolidarität ab, weil der Weg dort zu steil wurde. Oben stieg ich wieder auf hatte als letzte Schikane noch die S-Kurve zu fahren, vor der ich in entgegengesetzter Richtung die Fahrt begonnen hatte. Auf der jetzt abschüssigen Strecke geriet das wackelig, gelang aber und so erreichte ich die Haustür erstmals auf dem Sattel des 26ers sitzend.
3.10.06
Mit Regenmantel trocken durch den Dauerregen
Seit gestern Abend regnete es fast ununterbrochen. Ich wollte aber trotzdem fahren und kam deshalb auf die Idee, meinen Regenmantel zu testen. Der ist eigentlich zum Gehen gedacht und bietet zum Fahrradfahren nicht genügend Bewegungsfreiheit für Beine und Arme. Ich dachte, dass das auf dem Einrad vielleicht nicht so schlimm ist, weil man die Beine nicht so weit nach vorn hebt, wie auf dem Fahrrad und die Arme nicht weit vom Oberkörper entfernt. Bevor ich rausging, setzte ich mich im Korridor erst mal mit dem Mantel auf das Einrad und hatte den Eindruck, dass es gehen müsste. Auch der Regenschutz schien ausreichend, weil der Mantel von oben über die Stiefelenden reicht.
Draußen zog ich den Regenmantel vorn und hinten über den Sattel und versuchte aufzusteigen. Das dürfte etwas unbeholfen ausgesehen haben, denn es klappte erst beim dritten Versuch und nach den Fehlversuchen war es umständlich, das Einrad wieder in die richtige Position zu bekommen. Nachdem der Aufstieg gelungen war, ließ sich das Einrad ganz normal fahren. Ich dachte mir nur, dass es evtl. schwierig sein wird, abzusteigen, wenn das Einrad bis fast zum Rad hinunter unter dem Mantel steckt. Deswegen nahm ich mir vor, das Absteigen so lange wie möglich zu vermeiden. Das ging auch ziemlich gut. Bei dem Regenwetter war ich fast alleine draußen. Die Untergründe der Pfützen enthielten keine unbekannten, versteckten Hindernisse. So kam ich gut durch den Wald bis zur Paditzer Straße. An der Umgehungsstraße hatte ich auf dem abschüssigen Abschnitt leichte Probleme. Beim Abbremsen verdrehte sich das Rad leicht auf der nassen Straße und auf einem kurzen Stück machte sich einmal doch die Bewegungseinschränkung durch den Regenmantel geringfügig bemerkbar. Abstiegsgefahr bestand dadurch aber nicht. Als ich später den Wald erreichte, hatte sich die Einfahrt in einen kleinen Bach verwandelt. Der Grund war griffig und ich hatte Glück, dass mich keine Steine, Äste oder Löcher zu Fall brachten. Auf dem weiteren Weg gab es keine Schwierigkeiten. Kurz vor Süd-Ost begnete ich dann doch noch Menschen im Wald. Eine Familie mit Kind hatte sich im Regen herausgetraut. Für sie muss es wohl ein ungewohnter Anblick gewesen sein, weil unten aus dem Mantel nur das Rad und Teile der Stiefel herausguckten. Der Rest blieb verborgen.
Den Vorsatz, so lange wie möglich nicht abzusteigen, konnte ich bis zu Hause durchhalten. So war ich mit Regenmantel und Stiefeln eine Stunde ununterbrochen mit dem Einrad unterwegs, ohne nass zu werden. Nun kann ich das Einrad fast bei jedem Wetter benutzen.
Draußen zog ich den Regenmantel vorn und hinten über den Sattel und versuchte aufzusteigen. Das dürfte etwas unbeholfen ausgesehen haben, denn es klappte erst beim dritten Versuch und nach den Fehlversuchen war es umständlich, das Einrad wieder in die richtige Position zu bekommen. Nachdem der Aufstieg gelungen war, ließ sich das Einrad ganz normal fahren. Ich dachte mir nur, dass es evtl. schwierig sein wird, abzusteigen, wenn das Einrad bis fast zum Rad hinunter unter dem Mantel steckt. Deswegen nahm ich mir vor, das Absteigen so lange wie möglich zu vermeiden. Das ging auch ziemlich gut. Bei dem Regenwetter war ich fast alleine draußen. Die Untergründe der Pfützen enthielten keine unbekannten, versteckten Hindernisse. So kam ich gut durch den Wald bis zur Paditzer Straße. An der Umgehungsstraße hatte ich auf dem abschüssigen Abschnitt leichte Probleme. Beim Abbremsen verdrehte sich das Rad leicht auf der nassen Straße und auf einem kurzen Stück machte sich einmal doch die Bewegungseinschränkung durch den Regenmantel geringfügig bemerkbar. Abstiegsgefahr bestand dadurch aber nicht. Als ich später den Wald erreichte, hatte sich die Einfahrt in einen kleinen Bach verwandelt. Der Grund war griffig und ich hatte Glück, dass mich keine Steine, Äste oder Löcher zu Fall brachten. Auf dem weiteren Weg gab es keine Schwierigkeiten. Kurz vor Süd-Ost begnete ich dann doch noch Menschen im Wald. Eine Familie mit Kind hatte sich im Regen herausgetraut. Für sie muss es wohl ein ungewohnter Anblick gewesen sein, weil unten aus dem Mantel nur das Rad und Teile der Stiefel herausguckten. Der Rest blieb verborgen.
Den Vorsatz, so lange wie möglich nicht abzusteigen, konnte ich bis zu Hause durchhalten. So war ich mit Regenmantel und Stiefeln eine Stunde ununterbrochen mit dem Einrad unterwegs, ohne nass zu werden. Nun kann ich das Einrad fast bei jedem Wetter benutzen.
1.10.06
Sonntags an der Umgehungsstraße
Die Stiefelfahrt vom Mittwoch war vorerst eine Episode. Heute war es trotz Oktoberanfang zu warm für Stiefel und ich fuhr wieder wie im Sommer mit kurzen Hosen und Halbschuhen.
In der Nacht hatte ich eine Fotosafari zu Fuß unternommen, um den Standort eines sehr lästigen Skybeamers nachzuweisen. Davon war ich noch etwas müde und wollte nur eine kurze Waldrunde drehen. Auf dem Sattel fühlte ich mich dann aber so wohl, dass ich die Strecke an der Umgehungsstraße fuhr. Wenn man langsam fährt, ist Einradfahren nicht anstrengend. Man sitzt in bequemer Haltung und wegen der fehlenden Übersetzung lassen sich die Pedalen leicht bewegen.
Die Fahrt verlief problemlos. Während ich auf der Rückfahrt den Wald durchquerte, begegnete ich vielen Familien, die mit Fahrrädern unterwegs waren. Ein kleiner Junge rief: "Cool, so etwas habe ich noch nie gesehen!" Zuvor hatte sein Vater erklärt, dass mein Fahrzeug ein Einrad sei.
Pausen machte ich nicht und fuhr ohne Absteigen durch. Erst 100 m vor Schluss musste ich vor der Volkssolidarität absteigen und warten, weil ein Blechlemming ein kompliziertes Wendemanöver durchführte.
In der Nacht hatte ich eine Fotosafari zu Fuß unternommen, um den Standort eines sehr lästigen Skybeamers nachzuweisen. Davon war ich noch etwas müde und wollte nur eine kurze Waldrunde drehen. Auf dem Sattel fühlte ich mich dann aber so wohl, dass ich die Strecke an der Umgehungsstraße fuhr. Wenn man langsam fährt, ist Einradfahren nicht anstrengend. Man sitzt in bequemer Haltung und wegen der fehlenden Übersetzung lassen sich die Pedalen leicht bewegen.
Die Fahrt verlief problemlos. Während ich auf der Rückfahrt den Wald durchquerte, begegnete ich vielen Familien, die mit Fahrrädern unterwegs waren. Ein kleiner Junge rief: "Cool, so etwas habe ich noch nie gesehen!" Zuvor hatte sein Vater erklärt, dass mein Fahrzeug ein Einrad sei.
Pausen machte ich nicht und fuhr ohne Absteigen durch. Erst 100 m vor Schluss musste ich vor der Volkssolidarität absteigen und warten, weil ein Blechlemming ein kompliziertes Wendemanöver durchführte.
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