Weihnachten ist vorbei. Nach der vielen Esserei ist wieder etwas Sport sinnvoll. Auch, wenn es ein Sport zum Wohlfühlen ist, wie Einrad fahren. Mit 6°C war es kühler als bei den letzten Fahrten, aber für die Jahreszeit immer noch ziemlich warm. Zudem schien die Sonne. Somit war gutes Einradwetter. An Fahren im Wald war noch nicht zu denken, weil dort nach dem vielen Niderschlag der letzten Tage die Wege verschlammt sind. Weil das Spatzennest zwischen den Feiertagen Ferien hat, ist aber der Parkplatz frei und so konnte ich auch unter der Woche dort am hellichten Tage fahren. 12:06 ging es los.
Bei solchen Aufnahmen fahre ich in verschiedenen Abständen in Kreisen vor der Handykamer vorbei und hoffe, dass ein paar Bilder anfallen, bei denen ich weder zu weit entfernt und damit zu klein und verpixelt bin oder zu nah und unvollständig drauf.
Hier ist der gesamte Bildausschnitt zu sehen. Je mehr Etagen der Gebäude im Hintergrund überstreiche, desto näher bin ich dran und die Bildqualität der folgenden Ausschnitte ist besser.
Aus der selben Vorbeifahrt. Am unteren Totpunkt ist der linke Stiefel nicht mehr am Fußgelenk geknickt. Das rechte Bein übernimmt den Vortrieb.
Schräg von vorn ist erkennbar, dass Einrad fahren schön ist.
Eine weitere Runde. Hier ragt der Kopf in den blauen Himmel. Ich bin also näher dran. Sieht man auch an der Nähe zur Schattengrenze am Boden.
Hier fahre ich auf der Schattengrenze und könnte noch etwas näher ran.
Hier sind die Kurbeln mal fast waagerecht.
Weiter geht's.
Den Abstieg habe heute mal gut ins Format bekommen. Die linke Hand geht zum Sattel.
Ich nehme den linken Fuß von der Pedale und ...
... lasse mich nach vorn aus dem Sattel kippen.
Kurz vor dem Bodenkontakt
Gelandet
Nach knapp 25 Minuten machte ich meine erste und heute einzige Pause auf der Mauer. Danach fuhr ich noch wenige Minuten zwischen den Parkplätzen und beendete nach einer halben Stunde das Fahren.
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