Dieser Herbst ist der wolkenreichste seit 2007. Entsprechend selten war die Sonne in den letzten Wochen zu sehen. Heute war es mal wieder so weit. Mit 7°C war es zur Mittagszeit auch ziemlich warm. So drängte es mich wieder auf das Einrad. In den letzten Wochen war ich nicht oft damit gefahren. Umso mehr schätze ich jetzt das angenehme Sitzgefühl auf dem Sattel. 12:29 fuhr ich los.
Ich hatte nochmal die Overkneestiefel angezogen, um ein paar Aufnahmen davon mit besserem Licht zu bekommen. Eine kleine Ecke des Parkplatzes am Spatzennest lag nicht im Schatten. Das genügte für ein Video zur Gewinnung von Einzelbildern.
Dabei ergab sich ein brauchbarer Abstieg. Das Video besteht aus einem Teil in Originalgeschwindigkeit und einer Zeitlupe.
Schräg von vorn
Die letzte Runde mit dem Abstieg
Die linke Hand geht zum Sattel.
Hier habe ich den linken Fuß von der Pedale genommen.
Mit nach vorn gestreckten linken Bein lasse ich das Einrad nach vorn kippen.
Der Fuß nähert sich dem Boden.
Gelandet
Das Einrad halte ich am Sattel.
Es hat noch Schwung und bewegt sich in der Luft an mir vorbei.
Später nahm ich nochmal das Fahren auf dem nordwestlichen Aufgang zum Spatzennest auf. Gestern war das Video sehr kurz geraten, weil der Speicher voll war. Zudem hatte ich Softwareprobleme. Zuvor hatte ich zum Zusammenkleben kleiner Videoschnipsel die App "Studio" auf dem Handy benutzt. Die ist recht einfach, verändert aber das Format nicht. Nach einem Update wurde einiges Gewohnte verändert. Zuerst fiel mir auf, dass ich häufig Blutooth deaktiviert hatte, anstatt stummzuschalten. Die Reihenfolge der Symbole war verändert worden. Dann fand ich gestern Studio nicht mehr. Heute hat es sich an anderer Stelle wieder angefunden.
Drei Einzelbilder. Hier fahre ich den Aufgang hoch.
Wieder runter. Es geht mit den Overkneestiefeln genauso gut, wie mit den Gummistiefeln, in denen ich sonst fahre. In der nächsten Zeit werde ich wohl wieder öfters in Gummistiefeln fahren, weil die weniger abnutzungsgefährdert sind. Die Dafna benutze ich z.B. seit über 20 Jahren.
Gegen Ende machte ich eine Pause auf der Mauer. Ein Fenster reflektierte das Sonnenlicht, so dass es auch an dieser Stelle hell war, obwohl kein direktes Sonnenlicht darauf fiel.
Nach einer halben Stunde beendete ich das Fahren.
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