Anfang Februar entließ der schwächer werdende Polarwirbel kalte Luft nach Süden. Das brachte ungewohnt viel Schnee. Die Kälte wäre nach dem Schlamm-Januar nicht schlecht für das Einradfahren gewesen, doch der Schnee war dann etwas zu hoch.
Heute guckte ich in Altenburg aus dem Fenster und der Fußweg sah von oben aus für ein Einrad gut befahrbar aus.
Eine kurze Sitzprobe. So zu sitzen fühlt sich gut an und macht Lust zum Fahren. Umzuziehen brauchte ich mich nicht. Mit den Stiefeln war ich wegen der Wetterbedingungen schon reingekommen und für den kurzen Test musste ich nicht erst eine Radlerhose anziehen.
Draußen
war der Schnee dann zunächst deutlich zu hoch. Das Altenburger Einrad
hat noch den schmalen QuAx-Originalreifen. Mit diesem Reifen lassen sich
enge Kurven leicht fahren (vgl. August 2008), aber in Schnee sinkt er zu tief ein.
Mit den Füßen zog ich dann eine Anfahrrinne und es ging.
Eine kurze Fahrt
Wenn das Einrad einmal rollt, fährt es auch über die Anfahrrinne hinaus.
Die ersten Schneefälle hatten Saharasand mitgebracht. Davon ist an der unterem Schneeschicht noch etwas zu sehen. Der spätere Schnee war dagegen weiß.
Der Weg zurück ins Haus führte über diese verschneite Treppe.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen