Gestern gab es einen Landregen, der den Saharastaub aus der Luft aus der Luft wusch. Heute war ein grauer Tag mit Nieselregen und einer Höchsttemperatur von 6°C. Anstatt Einrad zu fahren beschäftigte ich mich zunächst mit anderen Angelegenheiten, z.B. Küchenkräuter sähen und einen Raspberry Pi mit einem alten Monitor als Zweitrechner einzurichten. Beim Herumspielen damit kam ich auch mit der Programmiersprache Python in Berührung. Sie ist so etwas, wie ein eigentümliches Gemisch aus BASIC und C. Danach hatte ich doch noch Lust, kurz mit dem Einrad rauszugehen. Das Wegedreieck im Revierort Gottge des Leipziger Auwaldes lässt sich sich immer fahren, außer es liegt verharrschter Schnee oder Schneematsch.
15:35 fuhr ich los. Das Nieseln störte nur wenig. Schwachstelle bei solchem Wetter ist immer die Brille. Die Sicht blieb heute ausreichend. Erwartungsgemäß waren links herum gefahren die ersten beiden Abschnitte des Dreiecks passabel zu fahren. Nur der letzte war stärker verschlammt und das Einrad driftete etwas. Richtig schwierig wäre das nicht, aber Ausweichmanöver wären nicht einfach gewesen.
Ich verzichtete dann auf eine weitere Runde und überquerte die Friesenstraße. Auf der anderen Seite ließ es sich wieder passabel fahren und ich erreichte bequem die Brücke über die Kleine Luppe.
Dort machte ich eine Pause am Brückengeländer. Der Nieselregen hatte feine Tröpfchen auf den Stiefeln hinterlassen.Sonst hatten sich die Schlammrückstände in Grenzen gehalten. Dicke Kleidung war heute wieder nötig geworden.
Die Wolken wären heute für Maler*innen leicht zu malen gewesen. Es hätte genügt, graue Farbe gleichmäßig auf dem Untergrund zu verteilen.
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