19.2.21

Schneematsch und ein zarter Hauch von Frühling

Zu Wochenbeginn kam ein Wetterumschwung. Am Montagabend hatte es nochmal kräftig geschneit und am Dienstag begann das Tauwetter. Das ging so schnell, dass knöcheltiefe Pfützen entstanden. Am Freitag schien die Sonne und es war gefühlt deutlich wärmer, als die 7°C, die das Thermometer anzeigte. Ich machte deshalb zeitig Feierabend und fuhr kurz nach 15:00 los, um zu sehen, wie weit ich komme.

Bis zum Waldrand ließ es sich gut fahren. Der Schnee auf dem Weg war weg. Am Waldrand gab es einen kurzen Abschnitt Schlamm und dann Matsch. Wenige zig Meter kam ich voran. Dann drehte das Rad im Matsch durch und ich musste absteigen.

So sah der Untergrund an der Abstiegsstelle aus.

Ich probierte es dann noch auf dem Wegedreieck in der Gottge, mit gleichem Ergebis.



Am Waldrand sah ich dann die ersten Schneeglöckchen. An dieser Stelle fotografierte ich in den vergangenen Jahren immer das Werden der Frühjahrsboten. In diesem Jahr hängen sie wegen der dunklen Tristesse im Januar und dem vielen Schnee im Februar ca. drei Wochen in der Entwicklung hinterher.


Zwischen diesen Pflänzchen steckt noch ein kleiner Rest Schnee.


Auch der Bärlauch traut sich vorsichtig wieder heraus. Der würzige Duft war in Bodennähe schon zu schnuppern.

Der Anblick aus etwa Kopfhöhe

Ich machte mich dann auf den Heimweg. Die Kurztour hatte zwar nur ca. 20 Minuten gedauert, war aber besser als nichts.


Am Hauseingang zeigten sich Winterlinge.

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