24.2.21

Weiter frühlingshaft

Das frühlingshafte Wetter hielt weiter an. Der Sonnenschein wurde nur durch Saharastaub getrübt, den ein weiter westlich liegendes Tief hereinschleuderte. Heute hatte ich in der Mittagszeit keine Telefonkonferenzen und konnte die Mittagspause für eine Einradfahrt verlängern.

Bei 14°C fuhr ich 12:29 Uhr los und erreichte wenig später den Waldrand. Der Weg durch die Gottge sah matschfrei aus und ließ sich tatsächlich gut fahren. Nur die letzten Meter waren merklich verschlammt.


 

Während der Weg nun schon ziemlich abgetrocknet war, lag auf der Wiederaufforstung noch etwas Schnee.

Das letzte Stück Friesenstraße hinter der Hans-Driesch-Straße war deutlich nasser. Hier konnte ich noch während der Fahrt fotografieren. Dann geriet das Einrad ins Driften und ich musste die Arme etwas vom Oberkörper abspreizen, um die seitlichen Bewegungen auszugleichen. Hinter der Gartenanlage bog ich rechts ab in Richtung Heuweg.

Dort war zwar die Absperrung geöffnet, aber ich blieb im Schlamm stecken.

Die Stiefel hatten sich dabei wieder einmal als Schlammschutz bewährt. Mit solchen Stiefeln ist Einradfahren für die Füße schön bequem und bei Schlamm kommt noch ein Nutzen hinzu.


Ich schaute mich an dieser Stelle noch etwas um. Hier ist der Zusammenfluss von Nahle (links) und Kleiner Luppe. Der Wasserstand scheint etwas erhöht, aber nicht kritisch.

Die Baustelle der Deutschen Bahn

Auf diesem Weg fuhr ich entlang der Kleinen Luppe zurück. Zunächst war es ein entspanntes Fahren. Kurz vor der Brücke musste ich auf verharrschtem Schnee absteigen.

An der Ostseite der Kleinen Luppe ging es auf Asphalt weiter.

Hier ließ es sich wieder entspannt fahren. An der Hans-Driesch-Straße wollte ich links abbiegen und danach am Elsterbecken weiterfahren. Das klappte nicht ganz, weil ich vorn an einer zugeparkten Baustelle absteigen musste.

An der Westseite des Elsterbeckens rollte das Rad wieder leicht.

Die Bodenverhältnisse waren okay.

Links vom Deich lag dagegen noch Schnee. Im Bereich des Nahlewehres wurde die Strecke schlammig. Ich nutzte dort die Wendeschleife zum Umkehren, was wegen Schlamm und holprigem Betonbruch nicht ganz einfach war..

Bald näherte ich mich wieder der Hans-Driesch-Straße. Rechts ist die Red Bull Arena zu sehen.

Einige Minuten kam ich am Waldrand an. Dort sind inzwischen die Krokusse (oder Kroken?) aufgegangen. Insekten waren fleißig mit dem Bestäuben beschäftigt.

 

Ein Ensemble aus Schneeglöckchen und Bärlauch.

Nach einer knappen Stunde beendete ich die Tour.

Keine Kommentare: