23.8.20

Sonntags an die Luppe

Nach einer kurzen Hitzewelle mit Temperaturen bis 36°C hatte es gestern früh ergiebig geregnet. Dabei kühlte es sich merklich ab. Als ich heute 13 Uhr mit dem Einrad losfuhr, zeigte das Thermometer 24°C. Bei leichter Bewölkung und etwas Wind herrschte wieder einradfreundliches Wetter.

Außerhalb des Waldes waren die Wege schon wieder staubtrocken, aber drinnen feucht, wodurch das Einrad sehr leise rollte. Nach 24 Minuten erreichte ich die Nahlebrücke der Gustav-Esche-Straße, machte eine kurze Pause und fuhr dann weiter an der Nahle entlang, bog hinter dem Auslassbauwerk in die Burgaue ab und fuhr den Weg weiter, bis dieser an der Luppe endete. Dort hatte ich am 23. Juni bei guten Lichtverhältnissen zwei Videoschnipsel aufgenommen. Weil die Bank besetzt war, fuhr ich weiter. 

Vor kurzem war hier eine Baustelle und der Weg sehr holprig gewesen. Heute ließ es sich bis zum nun fertigen Hochwasserauslass sehr gut fahren. Danach wurde es anstrengend und ich stieg ab.

Im Rückblick sah das so aus.

Der Auslass; hier (51.3708, 12.288) wird bei Hochwasser Luppewasser in den Bauerngraben abgeleitet. Der Bauerngraben ist auch das Gewässer unter der Brücke, an deren Geländer gelehnt ich vorigen Sonntag (16.8.) eine Pause gemacht hatte.

Ich kehrte dann um und vor wieder in die Burgaue hinein. Kurz vor der erwähnten Brücke nahm ich bei einer Bank ein Videoschnipsel vom Geradeausfahren in Zeitlupe auf.

 

Wegen der geringen Entfernung ging das nur Hochkant. Auf dem schmalen Streifen ist das Rad nur für eine Vierteldrehung vollstängig drauf. Das sind bei 26" 1,55 Meter. Die Zeitlupe dehnt das auf mehrere Sekunden. Zu sehen ist, dass die Neigung der Sattelstütze zum Ende hin zunimmt, weil ich dann schon den  Abstieg vorbereite.

Ein paar Einzelbilder daraus:

Bei den schlechten Lichtverhältnissen und detailreichem Hintergrund ist die Bildqualität nicht sonderlich gut.





 



Nach dieser Aufnahme machte ich mich auf den Heimweg und beendete 14:45 Uhr die Fahrt.

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