Heute hatte ich vorgehabt, in der Mittagspause beim Homeoffice eine Einradtour zu machen. Daraus wurde nichts, weil ein unmittelbar bevorstehender Regen angesagt war. Der Regen kam dann nicht, die Zeit war aber trotzdem weg. So fuhr ich nach dem Abendessen, kurz nach 19:00 los. Im Juni geht das. Es wird erst gegen 23 Uhr einigermaßen dunkel.
Ich fuhr die Strecke an der Kleinen Luppe entlang zum Heuweg. Die Lichtverhältnisse waren ungünstig. Dadurch sind während der Fahrt aufgenommene Fotos verschwommen. Die Wege waren oberflächlich feucht und das Einrad fuhr leise, ohne Knirschen.
Am Heuweg probierte ich trotz der schlechten Lichtverhältnisse, Aufnahmen von der Fahrt in die Unterführung zu machen. Hier gehe ich zum ersten Versuch los. Das funktionierte noch nicht, weil ich bei der Fahrt nicht in den Bildausschnitt passte. Ein zweiter Versuch klappte besser.
Ein paar Einzelbilder:
Bei der Unterführung muss man eng um die Kurve fahren und dann gleich die richtige Haltung zur abschüssigen Strecke finden. Zum ersten mal hatte ich das vor 13 Monaten probiert.
Auf dem Bild komme ich gerade langsam um die Ecke. Es ist Vorsicht nötig, weil die Unterführung häufig von Radfaherer*innen und Reiter*innen genutzt wird.
Also erstmal gucken.
Dann beschleunigen. Die Satelstütze ist wieder aufgerichtet.
Jetzt habe ich eine bequeme Sitzposition eingenommen.
So geht es unangestrengt weiter.
Im Tunnel ziehe ich immer den Kopf ein. Bei einer der nächsten Gelegenheiten muss ich mal prüfen, ob das wirklich notwendig ist.
Die Unteführung von der Aufstiegsposition aus gesehen.
Vom Aufstieg hielten mich zunächst Blumen mit rosa Blüten auf. Zuerst vermutete ich asiatisches Springkraut. Die Blüten sahen allerdings anders aus.
Mit PlantNet ließ die Pflanze sich als Rote Lichtnelke bestimmen. Ich entfernte mich dann schnell vom Ort, weil der Mückenterror zunahm und fuhr nach Hause.
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