4.5.09

Entspanntes Fahren an der Umgehungsstraße

Die Bedingungen waren heute Déjà-vu-verdächtig zur letzten Fahrt. Das Wochenende hatte ich wieder bei sommerlichem Wetter bei der Steinziege verbracht. In der Nacht regnete es und tagsüber waren dann nur noch 12°C. Außerdem ist der Zeitdruck von der Astrofotoausstellung immer noch da. Aber heute Nachmittag schien wenigstens die Sonne. Und kühles Wetter ist zum Einradfahren gar nicht so schlecht.
Ich unternahm eine Tour an der B93N. Als ich die Brücke nach Paditz überquerte, bot sich ein angenehmer Anblick: Den bislang nur provisorisch zugeteerten Graben, der eine lästige Holperstelle war, hat man nun mit Sorgfalt geebnet. Als ich dann die Stelle überfuhr, war keine Erschütterung mehr zu spüren. Auf dieser Gabelung kann ich nun sehr bequem wenden. Das nutzte ich, um auf dem unteren Teil der Auffahrt zur Brücke ein paar Fotos mit der Bewegungsmelderfunktion von CHDK zu machen. Ich wollte immer schon mal Fotos davon machen, auf denen zu sehen ist, wie angenehm entspannt man auf dem Einrad sitzt, wenn man geradeaus fährt.


Zuerst kam dieses Bild zustande. Obwohl es bergauf geht, ist die Sitzhaltung etwas leger.
(Anklicken vergrößert)


Dann entstand dieses kuriose Bild vom Abstieg. Dabei springt das Einrad seitlich nach oben.
Irgend etwas verursachte heute massenhaft Fehlauslösungen. Vielleicht lag das am starken Wind. Dadurch fotografierte die IXUS auch eine Bildfolge vom nächsten Aufstieg, von der nachfolgend einige Bilder zu sehen sind.


Aufheben des Einrads


Gehen zur Aufstiegsstelle


Ausrichten des Einrads


Sattel zwischen die Beine klemmen


Fuß auf die Pedale setzen


Schwung holen


Anfahren: Dieses Bild ist frei von Bewegungsunschärfen. Nach Anklicken kann man es deshalb in hoher Auflösung ansehen.

Die nachfolgenden Bilder sind Unscharf, weil die Kamera während der Fehlauslösungen auf sonst etwas fokussiert hatte. Immerhin ist zu sehen, dass man beim Einradfahren die Hände frei hat.


Hier hängen sie seitlich herunter.


Hier auch.


Mit Händen auf dem Rücken lässt es sich auch gut fahren.


Auf dem Einrad ist es nicht verwerflich, die Hände in den Schoß zu legen.


Auch mit Händen in den Taschen sitze ich stressfrei auf dem bequemen Sattel. Trotz der Unschärfen zeigt dieses Bild vielleicht am besten, welches Vergnügen Einradfahren bedeutet.


Auch vom zweiten Abstieg gibt es ein Bild.


Später machte ich während der Fahrt eine Aufnahme von der Seite. Das Licht war so hell, dass fast keine Bewegungsunschärfen zu sehen sind.
Vor der Waldeinfahrt erlebte ich einen freundlichen Blechlemmingfahrer. Er fuhr rechts ran und ich brauchte nicht abzusteigen.


Im Wald versuchte ich ein Bild, wie am 30. März. Bei Gegenlicht kam dabei nichts Brauchbares heraus. Die damalige Variante bei Dunkelheit mit Blitz und hellgrauen Stiefeln brachte mehr.
Die Heimfahrt verlief ohne Besonderheiten.

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