Das schlechte Wetter der letzten Tage hatte dazu geführt, dass sogar Fußballspiele auf dem Hartplatz abgesagt wurden. Immerhin regnete es heute nicht, es war nur trübe. Diese Bedingungen reichten aus für eine Fahrt.
Ich nahm wieder das 26er. Es ist erstaunlich, dass es sich mit diesem Profil auf nassem Laub und Schlamm fahren lässt. In Südost waren die Wege etwas abgetrocknet und es gab noch ein paar größere Pfützen. Die Gehwegauffahrten führten durch die größten Pfützen. Nach einer Gehwegauffahrt fuhr ich an einer Gruppe Jugendlicher vorbei und ein Mädchen rief: "Geil!" oder so etwas Ähnliches.
Im Wald waren die Bedingungen wie vorgestern. Ohne Störungen kam ich zur Zwickauer Straße und machte dort eine kurze Pause.
Das glatte Profil hat auch einen Vorteil: Es nimmt nicht viel Schlamm an. Dadurch bekomme ich den Reifen hinterher leicht sauber und die Stiefel werden nicht so eingesaut, wie auf dem Muni.
Dann machte ich mich auf den Heimweg. Auf dem Bild ist der Weg von der Zwickauer Straße in Richtung Stadion zu sehen. Hier ließ es sich noch leicht und entsapnnt fahren. Dann wurde es schwieriger, weil ich auf die Idee kam, den Berg am Krankenhaus hinunterzufahren. Dort gibt es Abschnitte, wo der Schlamm sehr schmierig ist, ich muss Rillen schräg durchqueren und Wurzeln ausweichen.
Ein Video von einer Fahrt mit dem Muni den Berg am Krankenhaus herunter hatte ich im Mai aufgenommen. Heute rutschte ich mit dem 26er hin und her. Das war ziemlich stressig, ich kam aber runter, ohne absteigen zu müssen.
Um an der Zschechwitzer Straße nicht wegen Blechlemmingen absteigen zu müssen, bog ich zum Parkplatz des Krankenhauses ab, um dort eine Warterunde zu drehen. Mit dem kleinen Muni hatte ich das öfters gemacht. Mit 26" ging das nun auch sehr gut. Die weitere Fahrt nach Hause verlief ohne Besonderheiten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen