Der Sonntagnachmittag war trübe, aber trocken. So bot sich wieder Gelegenheit für eine Fahrt mit dem 26er. Um nach den Schlammtests einmal wieder festen Boden unter dem Reifen zu haben, wollte ich auf dem Radweg an der B93N fahren.
Auf dem Weg dorthin fuhr ich bis zur Paditzer Straße durch den Wald. Trotz der schlammigen Bodenverhältnisse gingen dort erstaunlich viele Leute spazieren. Ein Mann fragte: "Ist das nicht ein Bisschen glatt?" Das Abbiegen auf der glatten Wegekreuzung gelang dann ohne Rutschen und der Pfützenslalom zum Waldrand ließ sich sproblemlos fahren. An der B93N fuhr ich zunächst in Richtung Südwestlich. Am Wegenede fuhr ich den Abhang hinunter, wendete unten auf der Gabelung und fuhr wieder zurück. In Richtung Kotteritz fuhr ich durch bis zum Hochspannungsmast vor dem Abhang durch (s. z.B. Fahrt vom 3.8.07) . Dort gelang es mir, auf einer Feldausfahrt zu wenden. Nach einer halben Stunde ununterbrochenem Sitzen verlangte das Gesäß noch nicht nach einer Pause und ich fuhr heimwärts. Absteigen musste ich erst, als ich Südost wieder erreicht hatte. Auf der schmalen Wegauffahrt bewegte sich langsam eine Familie mit Kinderwagen. Ich versuchte, außen herum zu fahren und eine andere Wegauffahrt zu nehmen. Dazu war jedoch der Winkel zu spitz bzw. die Steigung zu groß. Später kam ein Junge mit einem Fahrrad entgegen. Als er mich sah, machte er einen Wheelie und sagte: "Das kann ich auch."
Nach etwas mehr als einer Dreiviertelstunde kam ich zuhause an. Danach habe ich mich online an einer Petition für ein Gesetz gegen Lichtverschmutzung beteiligt. Lichtverschmutzung bedeutet Aufhellung des Nachthimmels durch Skybeamer, Werbeanlagen und schlecht konstruierte Beleuchtungen. So etwas erschwert astronomische Beobachtungen, stört die Orientierung von Insekten und Vögeln und trägt auch indirekt durch Energieverbrauch zur Umweltverschmutzung bei.
Wer sich an der Petition beteiligen möchte, folge dem Link. Ich war der 973. Unterzeichner.
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