28.7.07

Gewitter

Heute wollte ich zum Märchenbrunnen. Nachmittags regnete es bis 16 Uhr. Dadurch verlor ich Zeit und startete erst 16:15 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt war es recht hell und es waren einige Fleckchen blauen Himmels zu sehen. Doch nach kurzer Zeit wurde es wieder grau. Im Wald hatte der Regen den Trockenschlamm in richtigen Schlamm verwandelt. Mit Stiefeln kam ich gut voran und Absprünge blieben aus.
Mit der Zeit wurde es immer dunkler und nachdem ich die Zschechwitzer Straße überquert hatte, hörte ich Donner. Ich gab das Vorhaben mit dem Märchenbrunnen auf und fuhr am Wegekreuz vor dem Waldspielplatz aus dem Wald heraus, um an der Umgehungsstraße zu fahren. Als ich die Zwickauer Straße erreicht hatte, setzte Regen ein. Ich kehrte um und suchte Schutz unter einer Eiche. Nachdem der Regen aufgehört hatte, fuhr ich zurück zum Wald. Bevor ich dort ankam, fing es wieder an, zu regnen. Im Wald machte ich nochmal eine kurze Pause an einer trockenen Stelle unter einem Baum. Dann fuhr ich im Regen weiter, weil nicht mehr damit zu rechnen war, dass er schnell aufhört. Bis nach Hause kam ich ohne Abstiege aus, was den Vorteil hatte, dass wenigstens der Sattel trocken blieb.
Der Donner des Gewitters wurde allmählich lauter und nachdem ich in Südost den Wald verlassen hatte, konnte ich auch die Blitze sehen. Der Donner klang schön. Kräftige Bässe und lang anhaltendes Knistern. Wenig später war ich zuhause.

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