12.11.23

Slalom mit Sitzpolster

Mit teilweise blauem Himmel sah des Wetter an diesem Sonntag schön aus, aber mit 8°C war es ein Bisschen kühl. Deshalb zog eine dickere Hose mit Sitzpolster an. Die hatte ich zuletzt im teilweise nasskalten Mai getragen. Ich war darauf gespannt, wie sich ein Slalom mit zehn Steinen und Wende hinter der Kamera damit fahren lässt. Eine leichte Beeinträchtigung hatte ich erwartet, weil der Sattel nicht so gut mit den Oberschenkeln greifen lässt, als mit einer dünnen Hose ohne Polster. 

11:58 fuhr ich los. Das Polster nahm gut Erschütterungen weg, aber der Sattel ließ sich erwartungsgemäß etwas schlechter greifen. Das ist ungefähr so ein Unterschied, wie mit oder ohne Handschuhe arbeiten. Auf die Wendigkeit hatte das jedoch keine spürbaren Auswirkungen.

Nach ein paar Übungen mit Kurven legte ich den Slalom aus und fuhr ihn. Auch hier kam ich zurecht.

Ein Einzelbild

Ich fuhr den Slalom dann noch oft. Dabei kam ich ins Schwitzen und stellte nach einer knappen halben Stunde auf energiesparendes Fahren um. Dabei konnte eine optimale Anpassung an die Außentemperatur finden und fühlte mich wohl.

Zum Trainieren der Balance kam ich dann auf die Idee, mit der rechten Hand den Sattel festzuhalten. Damit hatte ich nur noch den linken Arm für Ausgleichsbewegungen. Das ging sehr gut und ließ sich auch entspannt fahren. Nur an zwei Stellen nahm ich regelmäßig die Hand vom Sattel beim Anfahren von Kurven.

Zur Abwechslung fuhr ich zwischendurch hin und wieder zur Pappelstraße oder machte eine kurze Pause auf der Mauer am Spatzennest.

Nach einer Stunde beendete ich das Fahren.
 

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