18.3.22

Unter Saharastaub

In den letzten Jahrzehnten haben sich im Frühjahr Wetterlagen etabliert, bei denen Sahara-Staub bis in unsere Gegend transportiert wird.

In der Nacht zum Mittwoch war es wieder so weit. Der Staub bot Kondensationskeime und am Morgen war der Himmel schnell zugeschmiert. In der vergangenen Nacht hatte ein wenig Regen einen Teil des Staubes aus der Luft gewaschen und den Boden gedüngt. Tagsüber war es trotzdem noch bewölkt, aber gegen Abend klarte es auf und es gab es weiches, rötliches Licht, das ich vor Sonnenuntergang noch auf dem Einrad erleben wollte. 17:37 fuhr ich los und für 18:19 war der Sonnenuntergang angesagt.


Einige Minuten war ich auf der Paditzer Straße. In Horizontnähe schickte sich die Sonne an, im Wald zu verschwinden.

 

Ein paar Einzelbilder bei diesem eigentümlichen Licht

Vor dem Aufstieg ist die Sattelstütze 53° geneigt. Das Hochwuchten ist etwas anstrengend.

Auf geht's.

Das Einrad ist nun aufgerichtet.

Die Pedale treffe ich auf der Kante. Rollt sie dann nach hinten, wird es schwierig.

Hier rollte die Pedale in die richtige Richtung.

Einmal nach vorn pendeln

Bereit zum losfahren

Klappt



Mal aus der Nähe

Dann der Abstieg



So sah der Westhimmel unterdessen aus. Ich fuhr dann nach Hause und beendete nach einer halben Stunde die kurze Tour.

Abends war der Himmel noch ziemlich trübe.

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