Das Wetter zeigte sich in den letzten Tagen frühlingshaft. Auch heute war es sonnig. Eigentlich hatte ich keine Zeit für das Einrad eingeplant, aber bei diesem Wetter wollte ich doch einmal für ein paar Minuten raus.
17:17 fuhr ich los, bei 18°C zum ersten mal in diesem Jahr ohne Jacke und mit einer dünnen, ungepolsterten Hose. Das Tageslicht erschien mir hell genug, um ein kurzes Video zu versuchen. Das klappte auch.
An Stellen, wo ich seitlich fuhr und das Handy nicht nachfokussieren musste, ließen sich auch brauchbare Einzelbilder gewinnen.
Die Fahrt nutzte ich, um ein Bisschen mit den neuen Stylo-Stiefeln zu üben. Ich hatte schon darüber geschrieben, dass die engen, gleichmäßig anliegenden Schäfte auf dem Einrad sehr angebehm sind, aber die Sohlen etwas gewöhnungsbedürftig auf den Pedalen sind. Beim Herumkurven auf ebenem Gelände ist das kein Problem. Das Video sieht aus, wie mit anderen Stiefeln. Nur aus der Nähe sind die schlanken Schäfte erkennbar.
Bei Bilder, auf denen ich auf die Kamera zu fahre, sind Unschärfen beim Foskussieren sichtbar.
Noch ein paar Einzelbilder
Schließlich stieg ich ab.
Bodenkontakt
Aus den paar Minuten wurde eine halbe Stunde. Die Sohlen machten sich nur bemerkbar, wenn ich den Weg vom Parkplatz Spatzennest zum Buchenring hoch fuhr. Ich fuhr dort verhältnismäßig langsam, musste aber nie absteigen.
Beim Einrad fahren nutzen sich Stiefel am meisten an den Stellen ab, die nach innen herausragen und mit der Abdeckung an der Nabe reiben (s. auch Post vom 5.3.22) Hier sind die Gehfalten. Die sind bei diesen relativ steifen Stiefeln großzügig dimensioniert.
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