Heute waren die Bedingungen wie gestern, nur etwas mehr Wind. 12:07 Uhr stieg ich auf das Einrad und fuhr an der Friesenstraße zum Leipziger Auwald. Zunächst drehte ich eine Runde auf dem Walddreieck in der Gottge, überquerte dann die Straße und fuhr am Sportplatz vorbei zur Brücke über die Kleine Luppe.
Hinter der Brücke, am Ostufer, verläuft neben dem Deich ein Weg, der mir bisher immer zu holprig erschienen war. Heute bog ich hinter der Brücke links ab, um den Weg einmal zu testen. Er wies einige schmierige Schlammstellen auf. Weil der Weg leicht abschüssig ist und ich den Wind im Rücken hatte, kam ich trotzdem gut bis zur Hans-Driesch-Straße durch und kam gegenüber der Imbissbude am Schützenhof an. An die Absperrung gelehnt, machte ich eine Pause.
Von diesem Sitzort aus war beim Blick zurück die Brücke nicht mehr zu sehen.
Das Anfahren gestaltete sich dann trotz Grasboden leicht, weil der Boden vom Fahrbahndamm her abschüssig ist. Danach war das Fahren auf dem glatten Untergrund gegen den Wind schwierig. Es war wie auf Schmierseife.
Ungefähr auf halber Strecke zur Brücke rutschte ich dann so weg, dass ich abspringen musste. Bei der Landung rutschte ich mit meinen Gummistiefeln auf dem schmierigen Boden aus und landete wie in Zeitlupe sanft mit dem Allerwertesten auf dem Gras. Ein Sturz mit dem Einrad kommt nur selten vor und bisher verliefen die Stürze glimpflich, weil die Geschwindigkeit niedrig ist und man sich leicht vom Fahrzeug trennen kann.
Die weitere Rückfahrt verlief ohne Besonderheiten und nach einer halben Stunde beendete ich die Fahrt.
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