28.3.20

Nochmal Burgaue

Unsere öffentliche Beobachtung zum Astronomietag in Altenburg ist den Beschränkungen wegen Corona zum Opfer gefallen. Deshalb blieb ich in Leipzig und fuhr ein Bisschen mit dem Einrad. Wie gestern fuhr ich in die Burgaue, nur teilweise auf anderen Wegen. Kurz vor Zwölf fuhr ich los. Zu dieser Zeit war der Auwald schon dicht mit Menschen bevölkert, die während der Ausgangsbeschränkungen Abwechslung suchen. Zur Hans-Driesch-Straße fuhr ich heute den Weg an den Sportplätzen vorbei, überquerte wie z.B. am 1.3. die Brücke über die Kleine Luppe und fuhr geradeaus weiter bis zur Straße. Das letzte Stück ist ein schmaler Pfad, auf dem ich normalerweise selten jemand antreffe. Heute waren selbst hier einige Menschen unterwegs. Nach dem Überqueren der Straße fuhr ich auf dem Weg östlich der Kleinen Luppe weiter.

 Auf der nächsten Brücke wechselte ich wieder das Flussufer.

Koordinaten der Brücke: 51.3568, 12.3288 (kann man in diesem Format in die Suche von Google Maps einkopieren). Eine bequeme Koordinatenbestimmung bietet übrigens die Lichtverschmutzungskartierung von Leipzig. Klickt man auf eine Stelle, an der sich kein Marker befindet, bekommt man die Koordinaten angezeigt und kann sie dort auch kopieren.

Auf der weiteren Fahrt zur Gustav-Esche-Straße nahm ich den Weg am Güterring entlang und kam bald an der Brücke an.


Rückblick auf die Nahle

Hier bin ich mit dem Einrad auf der Brücke.
(51.3642, 12.3137)
Nach dem Überqueren der Straße bog ich heute gleich hinter dem Nahleauslassbauwerk (ein seitliches Wehr, das ich in früheren Posts als Flutwehr bezeichnet hatte) in die Burgaue ab. Auf der langen Geraden kam mir die Idee, darauf zu achten, dass die Arme möglichst locker an den Seiten herunterhängen und wenig in die Steuerung eingreifen. Die Wege in der Burgaue sind derzeit weniger holprig, als die im Gebiet zwischen Heuweg und Waldluft. Diese Übung klappte recht passabel. Dabei wurde das Sattelgefühl intensiver, weil das Gesäß stärker die kleinen Ausgleichsbewegungen machen musste. Das fühlte sich ziemlich gut an und so behielt ich es bei. So ungefähr wie man beim Yoga immer mal prüft, wie sich bestimmte Körperstellen anfühlen, fühlte ich auch ab und zu mal nach den Füßen, die es in den Stiefeln auch schön bequem hatten.
An der Stelle, wo ich gestern vom Weg am Luppe-Ufer in die Burgaue hereingefahren war, fuhr ich heute heraus und noch ein Stück weiter. Die Bequemlichkeit hörte allmählich auf und der Weg wurde zusehends holprig.
 

An einer Baustelle (ca. 51.3707, 12.2890) wurde es dann zu anstrengend und ich stieg ab. Als ich auf der Rückfahrt wieder in den Wald hineinfuhr, war es ein angenehmes Gefühl, wie plötzlich die Anstrengung wegfiel.

Auf der Brücke über den Bauerngraben (51.3661,12.2965) machte ich kurz Halt. Auf dem weiteren Heimweg nahm ich fast die  gleiche Strecke wie gestern. Es gab dabei keine Besonderheiten. Um 13:45 beendete ich die Fahrt.

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