Wie zuletzt üblich fuhr ich nach dem Mittagessen in den Leipziger Auwald. Viele Menschen hatten ebenfalls die Idee, den frühen Nachmittag im Wald zu verbringen. Sie hielten sich an die Regel, keine Klumpen zu bilden und so war es entspannt. Nervig war nur das Wetter. Ein fieser, kalter Nordostwind sorgte für Kälte, nachdem wir unter der Woche frühlingshaftes Wetter mit 17°C gehabt hatten. Dafür war der Schlamm weitgehend verschwunden. Somi waren auch wieder weitere Strecken fahrbar.
An der Gartenanlage Waldluft machte sich Corona erstmals bemerkbar. Der Spielplatz ist abgesperrt. Ich fuhr weiter zum Heuweg, nahm die erste Unterführung und fuhr weiter bis zur Nahlebrücke an der Gustav-Esche-Straße.
Am Ende der Pause setzte ich die Stiefel wieder auf die Steigbügel des veganen Pferdes und machte mich wieder auf den Weg. Ich überquerte die Straße und fuhr bis zum Wehr. Wegen des nervenden Windes bog ich danach in den Wald ab.
Dort war es wieder angenehmer. Zu sehen war, dass Sabine und ihre Kolleginnen in der Burgaue randaliert hatten. Die Wege sind inzwischen beräumt worden.
Hinten auf der Lichtung bog ich links ab.
Bald erreichte ich eine kleine Brücke über einen Graben. Der scheinbare Bärlauch sind hier großenteils Buschwindröschen.
Die andere Seite
Von hier machte ich mich dann auf den Rückweg und kam bald wieder an der Gustav-Esche-Straße an.
Spaziergänge sorgen für mehr Autos am Waldrand. Viele Leute fahren mit dem Blechlemming bis unmittelbar an den Waldrand und stellen die Parkplätze voll. Dann wickeln sie den Spaziergang ab. Das vermasselt die Chance auf ein Picknick mit Whisky und Wein.
Auf dem weiteren Heimweg war der kalte Wind auf dem Heuweg am störendsten. An der Friesenstraße hatte ich dafür einmal Rückenwind.
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