29.2.20

Kurze Schlämmerei

Der Februar war in der Folge ein niederschlagsreicher Monat. In der letzten Woche brachte Tief Bianca noch viel Schneematsch und Regen. Am 29.2. hatte ich mal wieder etwas Zeit für das Einrad. In Erwartung von viel Schlamm hatte ich keine große Tour vor, wollte nur ein paar Runden im Walddreieck Gottge drehen.
12:23 fuhr ich los. Das Wetter war mit 9°C und lauem Wind schön mild.
Auf dem Weg zum Waldrand gab es nur ein  paar unbedeutende Pfützen, die beim Einradfahren vernachlässigbar sind.




Im Wald war dann der Weg zur Hans-Driesch-Straße so weit verschlammt, dass eine Weiterfahrt in Richtung Waldluft gewisse Unbequemlichkeiten erwarten ließ. Deshalb blieb ich beim ursprünglichen Plan, nur das Walddreieck zu fahren. Vor der Hans-Driesch-Straße bog ich links ab. Die folgende Kante des Dreiecks war gewohnt holprig aber sonst so wie immer.



Die Südkante ist nicht holprig, aber anfällig für Verschlammung und Pfützen. Was für Fußgänger*innen vielleicht übel aussieht, ist auf dem Einrad nicht schlimm. Es bilden sich keine tiefen Schlammlöcher und es lässt sich bequem und entspannt fahren.



Auch an dieser Stelle ließ sich das angenehme Sitzen auf dem Einrad ziemlich ungestört genießen.



Danach kam Schlamm, der mehr Kraft kostete, als Fahren auf trockenem Boden. Wenig später rollte das Einrad wieder leicht. Zum Fotografieren des Bärlauchs war es nicht mehr nötig, abzusteigen. Ich begann danach noch eine Ruunde um das Dreieck.

Bald erreichte ich wieder die pfützenreiche Südkante. Ich fahre allgemein am liebsten mit hohen Stiefeln Einrad. Beim Durchfahren von Pfützen ist es besonders vorteilhaft, welche zu tragen.
Hier eine flache Pfütze.
 Diese ist etwas tiefer.
Nach einer Reihe Pfützen und Schlamm erreichte ich wieder die Friesenstraße und fuhr heimwärts. Nach etwa einer ahlben Stunde beendete ich die Fahrt.

Keine Kommentare: