30.4.13

Nachtfahrt in Altenburg

In Altenburg war ich mehr als ein halbes Jahr nicht mehr gefahren. Zuvor waren Fahrten in Altenburg zuletzt meist nächtliche Blockrunden auf menschenleeren Gehwegen. In den engen Kurven ließ es sich bequem sitzen, wenn ich eine Mindestgeschwindigkeit einhielt, die eine stabile Kurvenlage zuließ. Bevor ich in Leipzig den letzten Reifenwechsel gemacht hatte, hatte ich einen Respekt vor engen Kurven. Danach gab sich das wieder. Nach dem Esperanto hatte ich deswegen Lust, heute wieder so eine Nachtfahrt zu probieren.
Nebenbei stand ein Hosentest an. Im vorigen Jahr hatte ich die zuvor in Leipzig verwendete Radlerhose  mit der in Altenburg ausgetauscht. Gründe waren, dass ich in Leipzig längere Strecken fahre und das Sitzpolster der Hose aus Altenburg bequemer war. Die aus Leipzig getauschte Hose hat zudem einen Reißverschluss, der in den engschäftigen Stiefeln drückt, mit denen ich in Leipzig fahre. In den weichen Dafna-Stiefeln von Altenburg waren die Reißverschlüsse heute nicht zu spüren.
Draußen fuhr ich die Blockrunde erstmal links herum. Das ist übersichtlicher, aber nicht maximal genussvoll, weil die Kurven bergauf gefahren werden. Das ging problemlos. Deshalb wendete ich und begann eine Runde im Uhrzeigersinn. An der Bushaltestelle musste ich absteigen, weil ein Fußgänger entgegen kam. Der fand das "cool". Danach fuhr ich ein paar Runden ohne Probleme.

2 Kommentare:

Der Yeti hat gesagt…

Bei Dir ist es cool, wenn Du fährst - bei uns wird man als Schwuchtel bezeichnet...

Frank hat gesagt…

Die Sozialdarwinisten kommen manchmal in eigenartige Erklärungsnöte.