Für den morgigen 7. April ist sonniges Wetter angesagt. In dessen Erwartung wechselte ich den Reifen. Grund war nicht ein Schaden oder Verschleiß, sondern ein kleines Problem mit der Steuerung. Der Schwalbe Marathon war zwar unverwüstlich und rollte leicht, doch konnte ich damit merklich schlechter Kurven fahren, als mit dem Qu-Ax-Originalreifen. Auf manchen Untergründen zog das Rad auch etwas nach links, was wohl damit zusammenhängt, dass das rechte Bein etwas stärker ist. Das auszugleichen beeinträchtigte etwas den Fahrspaß, besonders wenn dann eine enge Rechtskurve zu fahren war. Deshalb hatte über einen Versand einen neuen Qu-Ax-Reifen bestellt. Für das 26er gibt es den nur noch in gelb. Für sich sah der Reifen in dieser Farbe etwas hässlich aus. Vorteil ist, dass es keinen schwarzen Abrieb gibt.
Der Reifenwechsel ging schnell und ohne erwähnenswerte Vorkommnisse vonstatten. In der Wettervorhersage waren Schnee und Regen angekündigt. Von einem leichten Niesel abgesehen waren die Niederschläge ausgeblieben. Deshalb erwog ich eine Probefahrt. Zuvor setzte ich mich in der Wohnung auf das Einrad, um kurz zu prüfen, ob es OK ist. In Kombination mit den schwarzen Stiefeln ist das gelb gar nicht so schlecht. Es sind die Farben von Altenburg und Reifen und Stiefel heben sich nun besser voneinander ab.
15 Uhr war ich dann draußen. Als ich versuchte, auf den großen Gehwegplatten an der Friesenstraße aufzusteigen, drehte das Rad durch. Die Platten waren etwas glatt und das Rad drehte durch. So lief ich ein Stück weiter und stieg hinter der Kreuzung Rietschelstraße auf. Der erhoffte Effekt stellte sich ein. Beim Geradeausfahren saß ich bequem und entspannt. Ausweichmanöver ließen sich leicht fahren.
Ich fuhr in Richtung Brücke über die Kleine Luppe. Bald bot sich ein ähnlicher Anblick, wie am 2. März. Die Bärlauchpflanzen sind in der Zwischenzeit merklich größer geworden, aber sie sind deutlich kleiner, als im vorigen Jahr um diese Zeit.
Auf dem Matsch musste ich absteigen. Danach ging die Fahrt weiter. Die Bauarbeiten an der Brücke sind abgeschlossen und ich konnte wieder rüberfahren. Drüben fuhr ich noch über zwei solche Matschzonen, jedoch ohne absteigen zu müssen.
Bei der Zufahrt zur Schießanlage machte ich am Zaun eine kurze Pause und kehrte dann um.
Nach ca. 20 min kam ich wieder zuhause an.
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