
Ich fuhr durch den Wald zur Zwickauer Straße. Nachdem es gestern geregnet hatte, waren die Wege morastiger, als vorgestern. Mit den niedrigen Stiefeln musste ich langsam fahren, um nicht zuviel Schlamm abzubekommen. Weil ich nicht weit fahren wollte, störte das nicht sehr.

An der Zwickauer Straße machte ich eine Pause und begab mich dann wieder auf den Heimweg. Beim Überqueren der Zschechwitzer Straße musste ich Fußgängern ausweichen und über eine steinige Stelle fahren. An einem Stein blieb ich hängen und machte einen weiten Absprung. Auch mit Gummistiefeln war es kein Problem, diesen schmerzfrei zu stehen.
Vor dem Start lag die Temperatur bei 1°C. Ich machte mir deshalb Gedanken, ob es nicht zu kalt für ungefütterte Gummistiefel ist. Mit kalten Füßen lässt sich das Einrad schlecht steuern. Diesbezügliche Probleme hielten sich bis zum Schluss sehr in Grenzen. Ich spürte nur, dass die Stiefel allmählich hart wurden. Die Kälte hatte auch einen Vorteil. Weil ich zwischen den Beinen nicht ins Schwitzen kam, spürte ich keine reibenden Hosennähte.
Die am 13.12. erstmals überwundene schwierig aussehende Gehwegkante überfuhr ich heute mit Gummistiefeln, was auch keine Probleme breitete.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen