Der Urlaub ist seit gestern zu Ende und heute machte ich meine erste Fahrt nach Feierabend. Es herrschte Suizidwetter. Die meist geschlossene Wolkendecke ließ nur wenig Licht durch und zeitweilig fiel Regen mit niedriger Intensität.
Nach dem Abendessen fuhr ich los. Die Schlammverhältnisse im Wald waren gut erträglich. An der Zwickauer Straße waren sogar die Stiefel noch sauber. Deshalb fuhr ich weiter zum Märchenbrunnen. Ohne Probleme kam ich dort an.
Der Wasserstand am Märchenbrunnen war beträchtlich höher, als am letzten Montag. Die beiden Zuflüsse führten viel Wasser. Ich sah, wie ein ganzer Schwarm Stichlinge durch das nördliche Rohr hereingespült wurde. damit ist der Nachschubweg geklärt. Für Tierfotos war es zu dunkel.
Ich machte mich dann auf den Heimweg. Die Dämmerung hatte eingesetzt und mich musste mich etwas beeilen, um rechtzeitig ins helle Südost zu kommen. Die Sommersonnenwende ist nun bald zwei Monate her. Als ich die Zschechwitzer Straße erreichte, schienen die Straßenlaternen bereits in voller Helligkeit. Wieder im Wald lief mir ein Jogger entgegen, ohne mich wahrzunehmen. Deshalb musste ich das Ausweichen übernehmen.
In Südost fuhr ich dann noch eine ganze Buchenringrunde auf dem menschenleeren, aber nicht hochgeklappten Gehweg.
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