2.6.08

Hitze und Mückenterror

Heute war wieder ein Tag mit 30°C im Schatten. Ich wartete noch auf etwas Abkühlung. 19 Uhr zeigte das Thermometer 27,7°C. Länger wollte ich nicht warten und fuhr los zum Märchenbrunnen. Noch in Südost fiel mir ein, dass ich vergessen hatte, Autan anzuwenden. Ich fuhr trotzdem weiter.
Im Wald fühlte sich die Luft an. Die Hinfahrt war dadurch angenehm und verlief ohne irgendwelche Schwierigkeiten. Auf der Hinfahrt und am Märchenbrunnen wurde ich noch nicht von Mücken gepiesackt.


Nahe der Ringmauer quakte ein Frosch. Unterhalb des Mauls ist die teilweise gefüllte Blase zu sehen.


Hier ist der Frosch von hinten zu sehen. Ein kapitales Exemplar. Zwischendurch kam eine Frau mit einem jungen Dackel vorbei. Das Tier hatte Appetit auf Vegetarisches und versuchte, Wasserpflanzen und Gras zu fressen.

Heimwärts erschien mir die Waldeinfahrt zu schweißtreibend. Deswegen nahm ich zu Fuß die Abkürzung über das Feld in den Wald. Kurz vor dem Waldrand kreisten Mücken, wie kleine Geier. Im Wald wollte ich Sand aus den Schuhen schütten, brach das aber schnell ab, weil die Mücken angriffen. Sie schienen wählerisch zu sein, denn sie griffen bevorzugt die linke Wade und den Allerwertesten an. Bei der nächsten Fahrt ohne Stiefel werde ich das Autan wohl nicht mehr vergessen. Mit einer kurzen Pause an der Zwickauer Straße fuhr ich nach Hause.

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