Der geflickte Reifen hatte über Nacht etwas Luft verloren. Deshalb habe ich ihn durch einen neuen ersetzt. Ich fuhr nach 18 Uhr los. Die Sonne war trotzdem noch sehr wirksam. Deswegen zog ich es vor, durch den kühlen Wald zum Märchenbrunnen zu fahren. Die Wege waren nun teilweise zu trocken und versandet. In dem Trockenschlamm waren Spuren von beim Bremsen weggerutschten Fahrrädern zu sehen. Die Fahrt verlief trotzdem angenehm.
Im Märchenbrunnen waren wieder Fische zu sehen. Mit dem Auge betrachtet sahen sie aus wie Stichlinge. Mit einer Autofocuskamera lassen sich schlecht gute Bilder gewinnen. Der Sensor nimmt immer etwas anderes, als die kontrastarmen, schnellen Fische.
Dieser Fisch verhielt sich ausnahmsweise ruhig.
Kaulquappen und Schnecken lagen auf Steinen. Vielleicht grasten sie Algen ab.
Klickt man dieses Bild an, bekommt man die Kaulquappe groß zu sehen.
Hier noch eine kleinere Kaulquappe, ebenfalls auf einem Stein liegend.
Auf der Rückfahrt klappte es heute wieder, den "Quälberg" vom Großen Teich bis zur Zwickauerstraße hochzufahren, ohne zwischendurch absteigen zu müssen. Die restliche Heimfahrt verlief fast nur bergab oder auf der Ebene und das Einrad fuhr fast wie von selbst.
In Südost hatte ich einen Ballon vor mir. Bei der klaren Luft hatten sie da oben bestimmt eine wundervolle Aussicht.
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