13.2.07

Nächtliche Parkplatzrunden

Das tagsüber herrschende trübe, regnerische Suizidwetter nutzte ich, um bei einem Freund das Netzwerk einzurichten. Das ist eine ähnlich sinnvolle Weise des Umgangs mit Suizidwetter, wie der Besuch von Hallenfußballturnieren. Was noch fehlt ist eine U-Bahn in Altenburg. Ich mag U-Bahnen. Man wird nicht nass und ist die Blechlemminge los. In Weimar gab es zur Oberbürgermeisterwahl 2000 einen Vorschlag zum U-Bahnbau. Daraus wurde nichts und so hat Altenburg immer noch die Chance, die erste U-Bahn Thüringens zu bauen.
Abends hörte der Regen auf und deswegen fuhr ich 20:15 Uhr noch zum Parkplatz von Schlecker und Netto, um dort Achten und Kreise zu fahren. Trotz starkem Wind war es angenehm warm draußen und der Reifen hatte trotz der Nässe eine sehr gute Bodenhaftung. So war es ein schönes Fahren. 20:37 Uhr fuhren sämtliche noch anwesenden Blechlemminge gemeinsam los. An einem Geländer wartete ich dieses Ereignis ab und 20:40 Uhr fuhr ich dann zurück. Dabei passte ich auf den am 29.1. bemerkten schrägstehenden Stein auf und fuhr dran vorbei. So kam ich nach Hause, ohne einmal die Füße von den Pedalen genommen zu haben.

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