Wegen der Reise zur Sonnenfinsternis nach Side-Kumköy in der Türkei hatte ich nun eine Woche überhaupt nicht auf dem Einrad gesessen. Das war eine ungewöhnlich lange Zeit, denn sonst setze ich mich an Tagen, wo ich nicht dazu komme, draußen zu fahren im Korridor auf das Einrad und pendele ein paar Minuten.
In der Woche Abwesenheit hatten sich die äußeren Bedingungen deutlich geändert. Mit 18°C war es nun so warm, dass ich erwog, zum ersten mal in diesem Jahr ohne Stiefel zu fahren. Ich zog sie dann aber doch noch an.
Beim Start in Süd-Ost musste ich ein paar Minuten pausieren, da eine größere Rentnergruppe sich auf den Seniorenclub zubewegte und nicht genug Platz auf dem Weg blieb. Nachdem ich dann losfahren konnte, stellte ein Mädchen, dass sich auf der Fensterbank sonnte, ein paar Fragen und dann fuhr ich zum Wald. Unterwegs störte starker Wind. Im Wald boten die Bäume Windschutz und die Wege waren weitgehend trocken. Dadurch war das Fahren dort wunderschön. Draußen auf der Paditzer Straße und auf dem Radweg an der B93N hatte ich wieder mit Seitenwind bzw. Wind von vorn zu kämpfen. Denn Abstecher in Richtung Burkersdorf ließ ich bei dem Wind heute aus.
Wieder im Wald war heute auch der Weg zur Zschechwitzer Straße wieder sehr gut zu befahren. Die Zschechwitzer Straße war autofrei, als ich ankam. So brauchte ich keine Warteschleife zu ziehen und fuhr weiter. Auf der anderen wurden wegen zunehmender Fußgängerdichte viele Ausweichmanöver erforderlich, die auf dem festen Boden sehr leicht zu fahren waren. So kam ich ohne absteigen zu müssen bis zum Waldrand durch.
In Süd-Ost fuhr ich auf dem leeren Parkplatz der Volkssolidarität ein paar Kreise, bevor ich endgültig nach Hause fuhr.
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Grüss Dich!
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