Heute wollte ich den freien Aufstieg und eine Waldfahrt ohne Stiefel probieren. Tagsüber war es heiter gewesen und als ich die Wohnung verließ, schien noch die Sonne bei 20°C. Im Treppenhaus warnte mich jedoch eine Nachbarin vor unangenehmen Schlamm im Wald. Deshalb kehrte ich um und zog doch wieder Stiefel an.
Im Wald fuhr ich wieder die Strecke vom 18.Mai, aber mit einer kleinen Änderung. Ich fuhr diesmal nicht bis an die Zwickauer Straße heran, sondern ging zu Fuß einen kurzen Pfad zu einem Parallelweg, der am Zaun des Waldspielplatz vorbei führt. Theoretisch könnte ich nun mit dem Einrad zu Heimspielen des SV Roter Stern Altenburg fahren und brauchte dazu fast nur halb soviel Zeit, wie zu Fuß. Dabei müsste ich aber einige Untensilien transportieren, was mir noch riskant erscheint. Vom Parallelweg gibt es einen Verbindungsweg, der an beiden Seiten mit hölzernen Autosperren gesichert ist. Der war etwas holprig, aber befahrbar. Eine Herausforderung war am Ende das Rechtsabbiegen auf den Hauptweg, was aber glückte. Dann ging es gleich weiter mit den etwas abschüssigen langgezogenen Kurven. Dabei gab es keine Besonderheiten. Nach Überquerung der Zschechwitzer Straße machte ich wieder eine kurze Pause auf der Bank. Die Weiterfahrt nach Südost gestaltete sich unproblematisch. Ich kam auch - wenn auch nur gerade so - den Hang hoch, an dem ich gestern absteigen musste. Der Weg war merklich trockener, als gestern und leichter zu befahren.
Nach 50 Minuten war ich wieder zu Hause.
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