Dieser Mai hat mir für das Einradfahren viel gebracht. Am Anfang klappten erste freie Aufstiege draußen und dadurch wurden schöne Waldfahrten möglich.
Gestern hatte es abends geregnet und ich war erst 21 Uhr nach Hause gekommen. Unter diesen Bedingungen fuhr ich nur ein Bisschen hinter dem Haus herum. Immerhin hatte ich dabei Gelegenheit zu testen, wie man nach dem Genuss von 1,5 l Bier fährt. ;-) Auf der sehr einfachen Strecke bereitete der Alkohol keine Probleme. Der freie Aufstieg am Anfang gelang beim dritten Versuch.
Heute war das Wetter wieder schön. Es war sonnig und für das Einradfahren angenehm kühl. Lediglich böiger Wind störte etwas auf der Fahrt zum Wald. Im Wald bog ich gleich nach Beginn auf einen Seitenweg ab, um zu sehen, wie weit ich dort komme. Der Weg erwies sich als zu anstrengend und ich ging zum Hauptweg zurück, um die übliche Strecke zu fahren. Gleich nach dem Wiederaufstieg fuhr ich gegen einen Stein und musste wieder runter. Dann gab es kaum noch Probleme. Mit der Annäherung an die Zschechwitzer Straße schützte der Wald nicht mehr vor dem Wind und verdunstender Schweiß verursachte leichte Nackenschmerzen. Die Zschechwitzer Straße überquerte ich zu Fuß, da Windgeräusche das Lauschen nach Autos unmöglich machten. Drüben kam ich erstmals den Berg am Waldrand hoch, musste oben dann aber doch absteigen, weil ein Radfahrer entgegen kam und auf meiner Seite ein Ast lag. Später machte ich an der Kreuzung zum Hauptweg auf der Bank eine kurze Pause. Während der Rückfahrt auf dem Hauptweg war ein Hase zu beobachten. Außerdem waren zahlreiche Jogger unterwegs. Eine zweite Pause machte ich nach Überquerung der Zschechwitzer Straße. Die weitere Heimfahrt gestaltete sich auf dem unerwartet trockenen Boden problemlos.
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